Nach einiger Überlegung beschloss Duan Yixin, weitere Hinweise von diesem Mann mittleren Alters zu erlangen, bevor sie sich auf den Weg in die kaiserliche Hauptstadt machte. Sie stieg aus der Kutsche und trat vor Zhan Wenmin, bevor die Chi-Geschwister sie aufhalten konnten.
Sie lächelte und sagte: „Seid gegrüßt, Meister Zhan."
Zhan Wenmin betrachtete ihr Gesicht und war überwältigt von Emotionen und Schuldgefühlen. Er wischte sich die Tränen aus den Augenwinkeln und sagte verlegen: „Bitte verzeiht mir, junge Dame. Ihr erinnert mich an die Frau meines Meisters."
Duan Yixin nickte verständnisvoll und antwortete: „Das ist in Ordnung."
Nachdem Zhan Wenmin sich gefasst hatte, fragte Duan Yixin: „Meister Zhan, Sie erwähnten, ich ähnele sehr der Frau Ihres Meisters. Wie heißt sie?"
Zhan Wenmin zögerte kurz und antwortete dann: „Ihr Nachname ist Duan, und ihr Vorname ist Mengling."
Auf diese Worte hin waren nicht nur Duan Yixin, sondern auch die Chi-Geschwister schockiert.
