Fu Yihan blickte sie lediglich gleichgültig an und zeigte keine Absicht, noch einmal zu sprechen. Su Ruans Herz begann, eine äußerst beunruhigende Vorahnung zu hegen. Sie streckte die Hand aus und nahm das Dokument aus Fu Yihans Hand. Darauf standen klar und deutlich fünf Worte –
Scheidungsvereinbarung.
Su Ruans Hand zitterte so sehr, dass sie ihren Augen kaum trauen konnte, als sie zu blättern begann. War Fu Yihan endlich einmal nach Hause gekommen, nur um sich scheiden zu lassen? Und darüber hinaus sollte sie auch noch mit leeren Händen gehen?
„Yihan, hör auf zu scherzen", konnte Su Ruan es nicht fassen, „Hatten wir es nicht gut miteinander? Ich habe heute sogar Zutaten gekauft, um für dich zu kochen. Von welcher Scheidung sprichst du?"
Sie griff nach Fu Yihans Jackett und flehte: „Yihan, die Su-Familie hat meinen Vater bereits verstoßen. Du bist alles, was ich noch habe, wirklich das Einzige, können wir uns nicht scheiden lassen?"