Als sie sich näherten, löste sich der vom starken Regen verursachte Nebel auf, und die Gesichtszüge des Mädchens wurden nach und nach deutlich.
Einen Moment lang dachte Fu Yunshen, er hätte eine Halluzination.
Wer würde schon mitten in der Nacht und bei so einem starken Regen hierher kommen?
Fu Yunshens Wimpern bewegten sich leicht, seine Lippen formten ein Lächeln, als würde er sich selbst mit leiser Stimme verspotten: "Wieder am Träumen..."
In der letzten Nacht hatte er weder von Meister Fu noch von Yan Yuehua und Fu Liuying geträumt, sondern nur von einer Person.
Ying Zijin.
Träume sind erstaunlich, sie sind eine Manifestation des Unterbewusstseins eines Menschen.
Er erinnerte sich an das allererste Mal, als er ihr auf den verschneiten Straßen begegnete.
Er war nie ein guter Mann gewesen, hatte Menschen getötet, seine Hände beim Suchen nach seinem Feind mit Blut befleckt.