An Hao war erschöpft und wollte keine Zeit mehr hier verschwenden. Sie wandte sich zum Gehen, doch An Shuchao rief ihr nach: "An Hao, geh nicht. Bleib und rede mit Papa."
An Hao sah An Shuchao lange an und sprach dann langsam: "Es gibt nichts mehr zu besprechen. Ich habe alles gesagt, was zu sagen war, und du hast mir kein Wort geglaubt – all die vergangenen Probleme, eines nach dem anderen. Papa, ich möchte dir etwas sagen: Ich bin deine Tochter. Wenn du immer noch glaubst, dass ich als deine Tochter weniger wert bin als Bai Xue, dann werde ich dir das nicht schwer machen. Es bedeutet nur, dass wir unsere eigenen Wege gehen werden."
Als An Shuchao die beängstigend ruhige Art seiner Tochter sah, wusste er, dass er sie vielleicht für immer verlieren würde, wenn er das Problem weiter ignorierte.
Deswegen musste er eine klare Haltung einnehmen, was Bai Xue betraf.
