Die Worte waren eindeutig. Li Junping kam, um An Hao zu überreden, weil es ihr nicht gelungen war, Qin Jian zu beeinflussen. Die guten Eindrücke, die An Hao vormals von Li Junping hatte, zerfielen in diesem Augenblick zu Staub.
An diesem Punkt angelangt, fühlte An Hao keine Notwendigkeit mehr, sich weiter auszulassen. Sie lächelte, stand auf und sagte: "Tante, Ihre Worte sind sehr vernünftig, und ich stimme Ihnen aus vollem Herzen zu."
"Ich wusste, dass du vernünftig bist", sagte Li Junping überglücklich, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass An Hao so einfach zu überzeugen sei. Wenn An Hao selbst die Initiative ergreife, aufzugeben, würde dann nicht auch Qin Jian nachgeben?
Doch bevor Li Junping ihre Freude genießen konnte, fuhr An Hao fort: "Liang Manman hat schon ähnliches zu mir gesagt. Ich habe kein Problem damit, Qin Jian zu verlassen. Er soll mir nur sagen, dass er mich nicht mag. Dann werde ich ihn nicht länger belästigen."
