Chereads / Meine geliebte Super Fierce Wife / Chapter 7 - 07 Meine jüngere Tante hat kein Fleisch am Körper, sie zu essen ist, als würde man an Knochen knabbern.

Chapter 7 - 07 Meine jüngere Tante hat kein Fleisch am Körper, sie zu essen ist, als würde man an Knochen knabbern.

"Ja, ich verstehe, ich werde vorsichtig sein", sagte sie. Zu Hause zu bleiben kam nicht infrage! Sie musste die Gelegenheit ergreifen, solange sie noch Glück hatte, und schnell in die Berge fahren. Wenn sie wartete, bis ihre Familienmitglieder am Nachmittag mit der Arbeit fertig waren, würde sie die Chance verpassen, hinauszugehen. Li Xiuli sah ihre Tochter, die sich so wohlerzogen und klug benahm, und ihr Herz wurde weich. Sie überlegte, ihre Schwägerin, die in einem anderen Bezirk verheiratet war, zu fragen, ob sie wüsste, wo man braunen Zucker bekommen könnte, wenn sie zurückkam. Tangtang war zu dünn; sie musste aufgepeppelt werden.

Nachdem sie ihre Familie hatte weggehen sehen, nahm Lin Tang Goudan mit auf den Berg, welcher von ihrer Mutter beauftragt worden war, auf sie aufzupassen. Goudan war ganz und gar nicht begeistert. Schon seit er klein war, hörte er von seinen Großeltern, dass es auf dem Berg Tiger und Wölfe gab. Jeder, der sich in den Berg wagte, musste mit Gefahren rechnen. Aber da seine kleine Tante gehen wollte, traute er sich nicht, sich zu weigern. Er lief ihr nach wie eine gehorsame Ehefrau. Falls es wirklich Tiger und Wölfe gab, die jemanden fressen wollten, könnten sie ihn fressen. Seine kleine Tante hatte nicht viel Fleisch auf den Knochen; sie wäre schwer zu kauen. Obwohl auch er nicht viel Fleisch hatte, war er kleiner als seine Tante, sein Fleisch war zarter! Aber... wenn er wirklich gefressen würde, könnte er seine Eltern und Großeltern nie wieder sehen. Bei dem Gedanken kamen ihm fast die Tränen. Er blickte immer wieder sehnsüchtig den Weg zurück, den sie gekommen waren, und sein Gesichtsausdruck wurde immer ernster. Es war eine feierliche Resignation, als stellte er sich furchtlos dem Tod.

Lin Tang bemerkte das nicht, denn beim Anblick des vertrauten Berges fühlte sie sich wie ein Vogel, der aus seinem Käfig freigelassen wurde, völlig erfreut. Die Shuangshan-Brigade lag direkt neben dem Berg, den die Dorfbewohner Großen Blauen Berg und Kleinen Blauen Berg nannten. Der Große Blaue Berg ragte tausend Fuß hoch, mit gefährlichen Gipfeln und bizarren Felsen, und ein riesiger, aufrechter Felsen stand dort. Ein weiterer Gebirgszug erstreckte sich darüber, ähnlich einem stolzen Drachen, der sein Haupt hebt, dessen Tiefen von einem dichten Dschungel bedeckt waren, üppig und grün. Die Außenseite war von einem Nebelschleier umhüllt, wie ein Urwald, und nur wenige wagten den Aufstieg. Am Fuße des Kleinen Blauen Berges gab es einen einsamen Gipfel, üppige Bäume, schattenspendender Bambus, steile Klippen und einen sanften Fluss. Eigentlich waren der Große Blaue Berg und der Kleine Blaue Berg ein und dasselbe; es gab nur Unterschiede zwischen dem äußeren Ring und dem tiefen Wald. Obwohl der Kleine Blaue Berg seine Gefahren hatte, waren sie beherrschbar. Aber der Große Blaue Berg war anders. Betrat man ihn, ging es um Leben und Tod. Daher hatten die Vorfahren, die am Fuß des Zwillingsschen Blauen Bergs lebten, eine Steintafel am Rand eines abgelegenen Waldes errichtet, die einen Berg in zwei teilte. In Lin Tangs Augen waren die Berge mit grünen Bäumen bedeckt und wurden von einem weiten, azurblauen und grenzenlosen Himmel überschattet. Die ätherischen Wolkenfäden malten eine elegante und ruhige, tintengetränkte Landschaft. Ein Anblick, den man in den Metropolen späterer Epochen nur noch selten zu sehen bekommt. Hier zu sein öffnete den Geist und das Herz. Die Angst in Lin Tangs Herz, die Sorge, dass dies alles nur ein Traum war, verflog allmählich. Sie bemerkte nicht einmal, wie sich die Fesseln, die sie gefesselt hatten, in der Tiefe ihrer Augen lockerten. Als Wiedergeborene wollte sie nur das Bedauern darüber wettmachen, dass sie in ihrem früheren Leben nicht in der Lage war, ihre Lieben zu begleiten, und ihre Familie sicher durch die kommenden Schwierigkeiten führen. Lin Tang drehte ihren Kopf und sah den tiefen Groll auf dem Gesicht ihres Neffen. "Was ist los, Goudan?" Warum siehst du so aus, als würdest du gleich weinen? Goudan schaute Lin Tang traurig an und glaubte, dass sein erbärmliches Leben vielleicht noch zu retten sei. Er sagte nervös zu seiner kleinen Tante: "Kleine Tante, können wir nicht tief in den Berg gehen? Mein Vater hat gesagt, dass es dort wilde Tiere gibt, und wenn man dorthin geht, kann man nicht mehr zurückkommen." Lin Tang sah ihren kleinen Neffen an, der versuchte, sich wie ein Erwachsener zu verhalten, und nickte lächelnd. "Ja, ich weiß, ich verspreche, dass ich nicht hinaufgehe." Sie hatte sowieso nicht vor, sich tief in die Berge zu wagen, okay? Gestärkte Kraft bedeutete nicht, dass sie unbesiegbar war! Sie hoffte nur, dass der Glücksschub stark genug sein würde. Es musste nicht unbedingt Ginseng oder He Shou Wu sein, ein wildes Huhn würde auch reichen. Als Goudan das hörte, atmete er erleichtert auf, seine Augen funkelten wieder. Sein Leben war endlich sicher! Die Tante und der Neffe unterhielten sich auf dem Weg und hielten schließlich am Fuß des Kleinen Blauen Berges an. Der Berg war smaragdgrün, und in der Ferne floss ein klarer Bach.Die wilden Gemüse am Fuße des Berges waren von den Dorfbewohnern fast vollständig ausgegraben worden. Abgesehen vom ungenießbaren Gras waren nur noch die grünen Bäume und die blühenden Wildblumen zu sehen. Lin Tang bekam eine Gänsehaut, als sie diese Szene beobachtete. Egal! Anstatt sich auf Fasane zu konzentrieren, wäre es schon schön, überhaupt eine Maus zu erwischen. Aber in diesem Augenblick war die Luft wirklich herrlich! "Die Luft ist so frisch!" Lin Tang fühlte sich unglaublich wohl. In der Welt, in die sie gereist war, musste sie sich keine Sorgen um Essen und Trinken machen, und alles war nur einen Anruf entfernt. Sie konnte jederzeit hingehen, wohin sie wollte, und kaufen, was sie wollte, aber die Luft war verschmutzt. Drei Luftreiniger schafften es nicht einmal, den Staub zu beseitigen, der die Luft erfüllte. Der Himmel schien von einer grauen, durchscheinenden und zerrissenen Stoffschicht bedeckt zu sein. Man sah selten den blauen Himmel klar und offen oder die Wolken flauschig und geballt. Goudan verstand nicht, was gute Luft war. Er sah sie mitleidig an und dachte, dass seine kleine Tante bedauernswert sei, weil sie noch nie auf dem kleinen blauen Berg gewesen war. All die Dinge wie das Pflücken von Wildfrüchten, das Fangen von Fischen, das Graben von Wildgemüse... Kannte seine kleine Tante diese Dinge etwa nicht?! Wie bedauerlich, dass sie nur zum Lernen dort war! Lin Tang war überrascht von Goudans mitleidigem Blick: "Was ist los?" Goudan klopfte ihr wie ein kleiner Erwachsener auf den Arm: "Kleine Tante, mach dir keine Sorgen, ich bringe dich später zum großen blauen Berg." Jetzt traute er sich noch nicht dorthin, aber wenn er älter und fähiger wäre, dann würde er es tun. Lin Tang: "Hm?" Ihr zum großen blauen Berg bringen? Wozu? Aber sie war trotzdem froh, dass der Kleine an sie dachte, und drängte nicht weiter nach, sondern sagte: „Okay, ich werde warten." Goudan leistete feierlich seinen Eid. "Kleine Tante, wenn du den Kopf freibekommen willst, bleib einfach hier. Ich werde etwas Feuerholz sammeln gehen. Geh nicht weg", sagte der Junge besorgt. Lin Tang tätschelte seine Stirn: „Keine Sorge, ich werde nicht weglaufen." Als Goudan sah, dass sie zustimmte, fühlte er sich endlich erleichtert und begann in der Nähe Feuerholz zu sammeln. Zu dieser Jahreszeit war das Wildgemüse in den Bergen bereits abgeerntet. Lin Tang ging herum und kam mit leeren Händen zurück. "Tongzi, ist das, was du als Glücksboni bezeichnest? Wo sind Fasane, Hasen, Ginseng, Polygonum? Wagst du es, es einen Glückspilz zu nennen, ohne diese Dinge?" Das System war von dieser Frage überrascht und auch unsicher. Der normalerweise klare, prompte Ton wurde plötzlich zögerlich: „Könnte es daran liegen, dass dieser Ort zu nah am Fuß des Berges liegt?" Dieser Ort war karg, es gab nichts zu finden. Wäre etwas da gewesen, hätte man es schon längst gefunden. Von anderen ganz zu schweigen, selbst der Neffe des Gastgebers würde es nicht aufgeben. Lin Tang schwieg einen Moment. Das war richtig! Die Menschen waren derzeit so hungrig, dass sie Flecken vor Augen sahen. Das Wildgemüse würde ausgegraben werden, sobald es erschien, von allem anderen ganz zu schweigen. Sie mussten noch tiefer in den Berg hineingehen! Doch... Als Lin Tang sah, dass Goudan nicht weit entfernt Feuerholz sammelte, flackerte ihr Blick. Sie nahm einen Stock in die Hand und ging den Berg hinauf. Sie hatte nicht vor, mit ihrem Neffen weit zu gehen; sie wollte nur noch einmal ihr Glück versuchen. Der Bergpfad war nicht leicht zu begehen, überwuchert von Unkraut und ohne vernünftige Pfade. Plötzlich ertönten aus dem Unterholz raschelnde, flatternde Geräusche. Lin Tangs Gesicht strahlte vor Freude, und ihr Atem wurde leichter. Vorsichtig bewegte sie sich auf die Geräuschquelle zu. Mitten im Unterholz schlug ein praller, farbenfroher Fasan mit den Flügeln, besorgt die Insekten, die daraufhin in Panik davonhuschten. Es war eindeutig einer, der aus den tiefen Bergen herausgekommen war. Als Lin Tang den Fasan sah, wie er sich in einem Gewirr von Ästen verhedderte, verzog sie lächelnd die Augen. Das Glücksgeschenk war noch immer wirksam!!! Sie trat vor und packte die wild schlagenden Flügel des Fasans. Bei dem Gedanken an den Geschmack von Hühnersuppe lief Lin Tang unkontrolliert das Wasser im Mund zusammen.

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