Yarins Sichtweise:
Für einige Augenblicke glaubte ich, jemand hätte Zauberei an mir verübt. Warum sonst sollte ich solch eine bunte und unheimliche Illusion vor mir sehen?
"Was zum Teufel ist das...", murmelte ein Krieger neben mir.
Im Laufe der Zeit veränderte sich die Szene außerhalb des Fensters ständig. Einige waren chaotisch, andere monoton, einige flackerten.
Es war, als ob ein riesiges Farbtablett in meinem Sichtfeld umgekippt worden wäre. Zähe Farbe floss langsam, lies mich an giftige Raupen und boshafte Schlangen denken. Ich hatte sogar die Illusion, darin zu ertrinken.
"Alle, hört auf aus dem Fenster zu schauen!"
Der Ruf von Tante Eva holte mich zurück in die Realität. Ich holte tief Luft und merkte, dass ich zuvor unbewusst die Luft angehalten hatte und fast erstickt wäre.
Kalter Schweiß hatte bereits meine Kleidung durchtränkt und klebte jetzt an meinem Körper, als ob die Farbe in meiner Fantasie in meinen Körper eingedrungen wäre.
Ich zitterte.
