Yarins Sicht:
Heute Nacht sind wir nicht in unser Zimmer zurückgekehrt. Heller, Lily und ich kuschelten uns zusammen und schliefen gut in diesem prächtigen Herrenhaus.
Am nächsten Morgen weckte Lily uns zuerst. Ich hörte, wie ein Nachrichtenwagen über Fahndungsplakate, zeitweilige Ausgangssperren und die Aufforderung an die Öffentlichkeit, verdächtige Personen zu melden, berichtete.
Es war noch früh und die durch die Explosion leeren Straßen wirkten umso trostloser. Heller und ich standen vor dem Auto und umarmten nacheinander unsere Eltern.
Sie wollten nicht aufgeben, uns aber auch nicht fortschicken.
"Ruft uns an, wenn ihr uns vermisst. Kinder, wir werden immer in Kontakt bleiben", sagte meine Mutter sanft und küsste uns auf die Stirn, bevor sie uns zum Auto brachte. "Das Flugzeug wird schnell sein. Ihr werdet um die Mittagszeit zu Hause sein. Großvater wird euch im Palast empfangen. Seid brav, ja? Gebt ihm etwas Ruhe."