Lilys Sicht der Dinge:
Ihr Gesicht war düster, als sie vor Zorn schrie. Das kannte ich nur zu gut. Deshalb war ich nicht überrascht, als sich das Gesicht meiner Mutter plötzlich verdüsterte. Sie griff immer auf diesen Trick zurück und glaubte, er sei unbesiegbar.
Ich tat so, als würde ich ihren Gesichtsausdruck nicht wahrnehmen, und sagte: "Aber das hier ist anders. Ich gehe als Freundin, nicht als Schmeichlerin. Unterschätze die Prinzen nicht. Sie sind keine Kinder, die man nach Belieben täuschen kann. Prinz Yarin hätte nicht die Weisheit und den Mut gehabt, mich zu retten, wenn das der Fall wäre."
Meine Mutter wurde sofort rot, aber bevor sie etwas sagen konnte, entgegnete ich sogleich: "Egal wie, es ist nicht so, wie du denkst. Prinz Yarin behandelt mich als Freundin, das ist alles."
"Du bist immer so stur! Lily, deshalb kann ich dir nicht nahekommen."