Chapter 180 - Ein unbekannter Traum

Selma Paynes Sicht:

Was ich sah, war ein grenzenloses Feld. Das kurze, wilde Gras war halbtot und tanzte sanft in der Brise. Kleine blaue Lichter wirbelten zwischen dem Gras und den Blättern umher, als wären sie frei und doch gefangen.

Ich richtete mich auf aus dem seichten Bach und stellte fest, dass ich nackt war. Frei von den Fesseln aus Nadel und Faden zu sein, war ein beglückendes Gefühl. Es erfüllte mich mit so viel Aufregung, dass ich am liebsten gerannt wäre und laut gesungen hätte.

Der klare, seichte Wasserlauf umspülte meine Knöchel. Das Wasser war nicht vollkommen klar, es zeigte einen schwaches Rot – wie verdünntes Blut – und verströmte einen süßen Duft.

Ich schöpfte mit den Händen etwas von dem Bachwasser und trank. Ein erfrischendes Gefühl durchflutete meinen ganzen Körper und ein unbeschreibliches Behagen veranlasste mich, im Bach herumzuwälzen.

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