Carolyns Sicht:
Ich habe keine Zweifel gehabt und bin dem Diener sofort nach draußen gefolgt. Die Königin hatte sich zweifellos für das Bankett herausgeputzt, ihr bodenlanges Kleid funkelte mit kleinen Diamanten. Doch auch hatte sie einen dicken, warmen Pelzmantel umgelegt, so als ob sie es eilig hätte und keine Zeit gehabt hätte, ihre Kleider zu wechseln.
Und tatsächlich war das der Fall. Sie wies mich eilig an: „Es ist etwas Unerwartetes passiert und ich muss mich darum kümmern. Es könnte sein, dass ich nicht rechtzeitig zur Nachmittagsfeier zurückkehren kann. Mein Vater und Aldrich werden das Bankett in meinem Namen führen, aber die Angelegenheiten des Südlichen Herzogs überlasse ich dir, in Ordnung?"
„Natürlich, mach dir bitte keine Gedanken. Mein Vater wird das verstehen; offizielle Pflichten haben Vorrang.", beruhigte ich sie.
Die Königin verließ hastig das Gebäude und ein unheimliches Gefühl ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen.
