Yarins Sicht:
Meinen nackten Körper vor anderen zu entblößen, war schon peinlich genug, und die Krankenschwester war zudem eine Fremde. Göttin, bitte hole mich von hier weg. Ich hatte keinen Grund mehr in dieser Welt zu leben!
Aus der Panik wurde ein Rätsel.
Es gab immer noch nichts. Die Überwachungskameras, die diensthabenden Krankenschwestern und selbst die von dem Werwolf-Großmeister errichtete Magie schlugen nicht an. Selbst Morgans Nase, der Wolf meines Vaters, fand keine Spur. Er hatte das Krankenhaus gründlich abgesucht, doch nichts Verdächtiges gewittert.
Der sanftmütige Wolf sagte ratlos: "Jeder Geruch kann im Krankenhaus zurückverfolgt werden. Es gibt keine Fremden."
Da Dinge ohne ersichtlichen Grund verschwanden, war das Krankenhaus nicht länger sicher für mich. Meine Eltern überlegten, mich woanders unterzubringen, etwa in jenes private Pflegeheim, das Tante Teresa dringend empfohlen hatte.