Selmas Sichtweise:
Das schwache Mitgefühl in Julie wuchs unkontrolliert. Trotz des extremen Widerspruchs konnte sie es nicht verhindern, den ungewollten Sohn in ihrem Bauch zu lieben.
Allmählich wurde Julies Haltung sanfter; sie streikte nicht mehr und suchte auch keine Möglichkeiten mehr, sich das Leben zu nehmen. Sie bat sogar die Bediensteten, ihr mehr zu essen zu geben, um das sorglose, lebhafte Kind in ihr zu ernähren.
Die Familie Evaria dachte, sie hätten Julie erfolgreich einer Gehirnwäsche unterzogen, also nahmen sie ihre Fesseln ab. Dadurch bekam Julie eine wertvolle Chance, frei zu sein.
Eines Tages, nach dem Mittagessen, traf Julie bei ihrem üblichen Spaziergang unter Aufsicht des Dieners auf eine unerwartete Person. Der Mann, der sie belogen hatte, kam an. Geradeaus schauend, strebte er auf das Herrenhaus in der Ferne zu, ohne die Frau im Garten zur Kenntnis zu nehmen.