Der Morgen kam wie ein Spritzer kalten Wassers auf die warme Haut. Das Sonnenlicht, das durch die Fenster hereinströmte, war durchdringend hell und wurde durch die durchsichtigen Vorhänge überhaupt nicht abgeschirmt. Ich blinzelte und stöhnte auf, als das Licht auf meine Augen traf.
Oh Gott! War es schon Morgen? Wie konnte die Zeit nur so schnell vergehen? Ich fühlte mich, als hätte ich kaum ein Auge zugetan, nach den Strapazen der vergangenen Nacht. Damon war ein Biest mit einer wahnsinnigen Ausdauer, und nach der Hälfte der Nacht dachte ich, ich würde einfach einschlafen und ihn meinen schlafenden Körper weiter durch die Matratze ficken lassen.
Ich drehte mich um, um wieder einzuschlafen, aber zu meiner Überraschung trafen meine Arme auf feste Muskeln statt auf das weiche Kissen. Neben mir ertönte ein Stöhnen. Ich setzte mich schnell auf und sah, wie Damon, das mächtige Alphatier von Fangborne, seine Augen mit seinem Arm bedeckte.