Die Kutschen und Pferde machten sich auf den Weg in die Hauptstadt. Rose, Anna, Madeline und Victor saßen in einer Kutsche, Alexander und Finn in einer anderen.
Rose genoss erneut den Blick auf die Landschaft, diesmal zusammen mit Anna. Sie war erleichtert, dass Anna Verständnis hatte, als sie erfuhr, dass sie nicht denselben Vater hatten, und Annas Neugier auf die Königsfamilie war verflogen.
Es fiel Rose leichter, Anna einzuweihen, denn nun gab es keine Geheimnisse mehr. Annas Zeit, einen Ehemann zu finden, war noch nicht vorüber, da die gegenwärtigen Unruhen im Königreich das Suchen nach einem Partner verhindern würden.
Später würde Anna ihre Suche fortsetzen, doch im Moment war sie gespannt auf den Zustand des Palastes und genoss heimlich den Gedanken, dass ihre Schwester eine Prinzessin war.
