Offensichtlich war es nicht "nichts". Sie schaute ihn nicht einmal an.
"Was soll deine Einstellung bedeuten?" fragte er düster, sein grauer Blick glühend vor Kälte und Härte.
"Nichts. Mir ist nicht gut und ich möchte schlafen. Bitte lassen Sie mich gehen." Ihre Stimme war merkwürdig ruhig. Sie wirkte wie eine gefangene Frau, die sich mit ihrer Gefangenschaft abgefunden hatte, resigniert, dennoch jammervoll ruhig.
So hatte er sie noch nie erlebt. Früher hatte sie sich beschwert, wenn ihr etwas missfiel, und sie hatte sich sogar schrecklich aufgeregt, wenn sie zornig war. Aber jetzt sah sie so blass und verzweifelt aus, als wäre sie ein Körper ohne Seele. Und sie war still, zu still.