Als Kaiden hinter die Treppe entschwand, griff Dylan nach ihrer Tasche und sagte: "Ich bringe dich nach draußen."
"Nein, ich meine, ich komme auch allein zurecht. Warum kümmerst du dich nicht einfach um Kaiden?" erwiderte Savannah schnell.
Dylan warf einen verstohlenen Blick die Treppe hinauf.
Savannah folgte seinem Blick und entdeckte Kaiden, wie er sich im zweiten Stock um die Ecke drückte und sie beobachtete.
War er wirklich nur ein dreijähriger Junge? Überrascht und amüsiert erkannte Savannah, dass sie Dylan sie hinausbegleiten lassen musste, sonst würde der Kleine womöglich wieder einen Aufstand proben.
Sie wollte Kaiden nicht enttäuschen. Schließlich hatte er nichts mit dem Konflikt zwischen ihr und Dylan zu tun.
Vor der Tür angekommen, hielt sie inne und drehte sich um. "Danke, ich finde allein zurück."
"Es ist spät. Hier wartet keiner mehr." Dylan lehnte sich unauffällig näher zu ihr, seine dunklen Augen fest auf ihr Gesicht gerichtet.