Als Lu Tianxin das Büro des Generaldirektors verließ, warf Gu Yuyao einen Blick auf die Kaiserin, die sofort und ohne Vorrede ihre Arbeit wieder aufnahm. Sie merkte, dass etwas passiert war, da Tang Moyu sich in letzter Zeit immer mehr von ihren persönlichen Angelegenheiten entfernte, besonders wenn es um Qin Jiran ging.
"Weißt du, Moyu, du kannst mir immer sagen, wenn dich etwas bedrückt, nicht wahr?"
Tang Moyus Stift blieb auf halber Strecke über dem Dokument stehen, an dem sie gerade arbeitete, und sie hob den Kopf, um Gu Yuyaos fragendem Blick zu begegnen.
"Ich hoffe auch, dass Sie mich nicht absichtlich verraten haben, indem Sie mir die Wahrheit vorenthalten haben, Schwester Yaoyao." Sagte sie in einem kalten Ton, der Gu Yuyao überrumpelte.
Gu Yuyaos Augen weiteten sich vor Erkenntnis. Die Kaiserin hatte also endlich die Wahrheit über Qin Jiran und Feng Tianyi erfahren. Sie schürzte ihre Lippen und seufzte.