Während Zhao Youlin sprach, ging sie plötzlich nach vorne und packte Li Hongyus Kinn. Zhao Youlin zwang sie, ihr in die Augen zu sehen. „Ich bin hier, um dir zu sagen, dass du keinen Grund zum Stolz hast, Li Hongyu. Was bringt es dir schon, Zhao Shuncheng einen Sohn und eine Tochter geboren zu haben? Du benutzt deine Kinder als Druckmittel, um Zhao Shuncheng an dich zu binden; allerdings nur für eine begrenzte Zeit. Du bist im Gefängnis gelandet und hast deine Kinder zurückgelassen. Zhao Shuncheng schätzt nur deine Kinder, nicht dich. Das hast du doch jetzt selbst erfahren, oder? Das Gefühl, von den Menschen verraten zu werden, die dir nahe stehen. Genau das musste meine Mutter damals auch erleben."
„Du…" Li Hongyu war gezwungen, Zhao Youlins Blick standzuhalten. Ihr ganzer Körper zitterte, ihre Lippen waren blass und zitterten unentwegt.