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Chapter 33 - Ich bin es, der ihr zur Last fällt

Leider scheint es, als ob die Anfrage nicht ganz vollständig ist, aber ich kann versuchen, den gegebenen deutschen Text zu optimieren. Hier ist eine verbesserte Version:

"Noch nicht", antwortete Xia Qingwei kopfschüttelnd.

Lu Man servierte Xia Qingwei rasch etwas Suppe und ließ sie eine Schüssel Fischsuppe trinken, bevor sie ihr ein wenig Brei gab. Sie holte auch die Beilagen hervor und ließ Xia Qingwei diese essen.

Als die Patientin im Nebenbett den Duft des von Lu Man gebrachten Frühstücks roch, verspürte sie großen Hunger. "Das riecht so lecker! Viel besser als das Essen im Krankenhaus."

Xia Qingwei lag in einem Zweibettzimmer, da Lu Man sich bei ihrer derzeitigen finanziellen Lage kein Einzelzimmer leisten konnte.

Zudem war die Unterbringung mit jemand anderem im selben Raum durchaus vorteilhaft. Falls es Xia Qingwei einmal schlechter ging und Lu Man nicht da war, gab es wenigstens jemanden, der nach ihr sehen konnte, und sie konnten sich gegenseitig unterstützen.

"Tante Chai, haben Sie schon gefrühstückt?" fragte Lu Man.

"Ich habe bereits gegessen", sagte Tante Chai eilig. Obwohl sie große Lust auf gutes Essen hatte, war es ihr zu unangenehm, jemanden um Essen zu bitten.

Dennoch schenkte Lu Man ihr etwas von der Fischsuppe ein. "Dann trinken Sie bitte etwas von der Suppe, ich habe sie heute Morgen zubereitet."

"Wie kann ich nur..." Tante Chai wedelte ab, sichtlich verlegen.

"Das macht nichts, trinken Sie einfach. Ich habe hier noch mehr davon, und falls es Ihnen schmeckt, kann ich Ihnen gerne mehr geben." Lu Man lächelte, als sie Tante Chai die Schale in die Hände legte.

Eigentlich hatte sie diese Schale für sich selbst zubereitet, da sie noch nicht gefrühstückt hatte und mit Xia Qingwei zusammen essen wollte.

Just in diesem Moment kam Tante Chais Ehemann zurück, nachdem er das Frühstücksgeschirr abgewaschen hatte. Als er die Szene sah, ermahnte er sie: "In Ihrem Alter und Sie benehmen sich immer noch wie ein Kind und fragen andere um Essen."

Tante Chai lächelte verlegen und sagte: "Es liegt daran, dass diese Fischsuppe so köstlich ist. Du hast Glück, alte Xia[1], eine so gute Tochter zu haben."

Tante Chais Familie hatte zwar einen Sohn und zwei Töchter, diese waren jedoch alle mit ihrer Arbeit beschäftigt und schafften es höchstens, am Wochenende abwechselnd zu Besuch zu kommen. Sie kamen selten dazu, für sie zu kochen.

"Ja, ich bin es, die ihr zur Last fällt, sonst wäre sie nicht so erschöpft", seufzte Xia Qingwei.

"Mutter, sagen Sie das nicht", entgegnete Lu Man und atmete tief durch. Sie konnte es nicht ertragen, wie Xia Qingwei solch beunruhigende Dinge sagte. "Solange Sie hier sind, habe ich ein Zuhause. Ohne Sie habe ich niemanden, der sich um mich kümmert. Sie müssen stark und gesund bleiben."

Xia Qingweis Augen füllten sich mit Tränen, und sie strich sanft über Lu Mans Haar.

Ja, ihre arme Tochter hatte nur noch sie.

Mit so einer Art von Vater war es fast, als hätte man keinen.

Nein, besser gar keinen zu haben.

"Genau, Lu Man hat recht. Niemand ist so gut wie die eigene Mutter, egal wie alt ein Kind ist, es braucht immer noch seine Mutter zur Unterstützung. Ansonsten ist man allein und niemand wird traurig sein, wenn andere einen mobben." Auch Tante Chai ergriff das Wort.

Obwohl sie schon seit längerer Zeit im selben Krankenzimmer mit Xia Qingwei lebte, wusste sie nur wenig über Xia Qingweis Familie, da normalerweise nur Lu Man Xia Qingwei besuchte, welche immer sehr beschäftigt war.

Am Anfang hatte sie angenommen, Xia Qingwei sei verwitwet.

Später jedoch, durch Gespräche zwischen Xia Qingwei und Lu Man, hatte sie geschlossen, dass Xia Qingwei wahrscheinlich geschieden war und Lu Mans Vater wieder geheiratet hatte, und dass er Lu Man nicht gut behandelte.

Andernfalls, warum sollte Xia Qingwei jedes Mal, wenn sie Lu Man besuchte, fragen, ob es ihr gut ging?

Wenn ihr Vater sie gut behandeln würde, warum sollte Xia Qingwei sich sorgen müssen?

Man sagt, dass ein Vater, wenn er wieder heiratet, sich in eine andere Person verwandelt und nicht mehr derselbe ist, und dies schien wahr zu sein.

Und obwohl Xia Qingwei so krank war, hatte Lu Mans Vater sie nie besucht. Er war wirklich ein kaltherziger Mann.

"Machen Sie sich keine Sorgen, egal was passiert, Mama wird gesund, und dann kann ich mich ordentlich für Sie einsetzen", sagte Xia Qingwei, die sich wieder fasste.

"Genau", nickte Lu Man. "Mama, Sie müssen schnell gesund werden. Ich will das Essen essen, das Sie jeden Tag für mich kochen. Ich habe Ihr gedämpftes Fischgericht, Ihre gebratenen Garnelen und Ihr süß-saures Schweinefleisch vermisst."

[1] Dies ist eine weitere freundliche Art, jemanden anzusprechen.