Die Röte auf Jingshengs Gesicht hatte sich noch nicht gelegt. Als Qiyao ihn eben umarmt hatte, war sein ganzer Körper versteift.
Schließlich ging Qiyao, um Jiang Xun zu umarmen, doch noch bevor Jingsheng sich entspannen konnte, erschrak sie so sehr vor Jiang Xun, dass sie zu Jingsheng zurückkehrte und ihn umarmte.
Und dieses Mal hielt sie ihn noch fester.
Jingsheng: "..."
Er war normalerweise ein gesprächiger Mensch, doch in diesem Moment zögerte er so sehr, dass er nicht sprechen konnte.
Als Trost klopfte er Qiyao nur auf den Rücken.
"Es ist okay. Das ist Jiang Jiang. Sie will dich nur erschrecken", sagte Jingsheng schließlich und fand seine Stimme wieder.
"Wuwuwuwu, Jiang Jiang, du hast mich verraten! Ich bin so enttäuscht von dir!", weinte Qiyao.
"Hm!" sagte Jiang Xun schuldbewusst. "Schwester Yao, es tut mir leid. Wenn du wirklich Angst hast, warum schläfst du dann nicht heute Nacht bei mir?"
Qiyaos Ohren spitzten sich. Der Vorschlag von Jiang Xun war verführerisch.