Zhu Sui: "Nein, Liang Xun, ich meine es ernst mit dir. Wenn du sie wirklich magst, dann verfolge sie mit ganzem Herzen. Nimm dir Zeit. Tu diese Dinge nicht. In der Zukunft wirst du immer noch derjenige sein, der sabotiert wird."
Liang Xun sah ihn an, als ob er einen Idioten vor sich hätte. "Sie ist jetzt schwanger. Meinst du, ich kann immer noch langsam machen? Sonst hätte sie das Kind gar nicht behalten. Außerdem gibt es einige Dinge, die zum selben Ziel führen. Zu heiraten, bevor man sich verliebt hat, hat die Reihenfolge nur durcheinander gebracht. Was ist daran falsch?"
Liang Xun fügte selbstbewusst hinzu: "Auf jeden Fall wird sie am Ende mir gehören."
Zhu Sui: Ich möchte ihn wirklich schlagen.
In der Wen Corporation saß Wen Chen in seinem Büro und las den Bericht für dieses Quartal.
Peng! Die Tür wurde gewaltsam aufgestoßen.
Wen Chen blickte mit finsterer Miene auf.
Als er sah, wer es war, runzelte er die Stirn und sagte: "Wann bist du zurückgekommen? Wer hat dich provoziert? Warum bist du so wütend auf mich?"
Es war Wen Chens Cousin Ji Wei, der noch im Ausland studierte.
Ji Wei stürzte auf Wen Chen zu und legte seine Hände auf den Schreibtisch. Er fragte wütend: "Du hast deine Verlobung mit Schwester Yaoyao gelöst?"
Bei dieser Erwähnung verschlechterte sich Wen Chens Stimmung noch mehr. Er blickte zu Ji Wei auf und sagte wütend: "Warum fragst du deine gute Schwester nicht, was sie getan hat?"
Ji Wei runzelte die Stirn. Er war gerade zur Jing-Familie gegangen, um Jing Yao zu suchen, aber er hatte Jing Yao nicht bei der Jing-Familie gesehen und war sogar von Jing Yuan verärgert.
Mit seiner schlechten Laune konnte er das natürlich nicht dulden, also kritisierte er Jing Yuan gnadenlos.
Wer hätte gedacht, dass Jing Yuan so weit gehen und sagen würde, dass sie in Zukunft seine Schwägerin sein würde und ihn bitten würde, höflicher zu ihr zu sein?
Er erwiderte sofort: "Pfft, du bist nicht würdig."
Jing Yuan erwiderte: "Ich bin nicht würdig. Nur deine schamlose Schwester Yaoyao ist würdig. Weißt du nicht, dass Bruder Chen seine Verlobung mit Jing Yao bereits gelöst hat?"
Obwohl Ji Wei Wen Chens Verhalten gegenüber Jing Yao nicht ausstehen konnte, hatte er immer gewusst, dass die beiden verlobt waren. Jing Yao würde in Zukunft seine Schwägerin sein. Als er plötzlich hörte, dass die beiden die Verlobung aufgelöst hatten, konnte er das keinen Moment lang akzeptieren und rannte direkt zu Wen Chens Firma.
"Bist du wieder von Jing Yuan einer Gehirnwäsche unterzogen worden?"
Obwohl Wen Chen und Jing Yuan den Eindruck erweckten, dass Jing Yao schuld war, glaubte Ji Wei das überhaupt nicht. Sie hatte immer noch das Gefühl, dass Jing Yuan Jing Yao wieder reingelegt haben musste.
Wen Chen runzelte die Stirn. "Warum bist du so gegen Jing Yuan?"
Ji Wei grinste. "Weil ich Jing Yuans wahres Gesicht kenne, seit ich jung war. Sie hat Schwester Yaoyao schon oft reingelegt, als ich noch jung war."
Wen Chen war verärgert, als er den Namen von Jing Yao hörte. Als er sah, wie Ji Wei Jing Yao bedingungslos verteidigte, wurde er noch ärgerlicher.
"Sie ist verlobt und hat sich trotzdem herumgetrieben. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Niemand hat ihr Unrecht getan."
Ji Wei war kurz verdutzt, sagte dann aber entschlossen: "Unmöglich. Schwester Yaoyao würde so etwas niemals tun."
Diese Angelegenheit hatte Wen Chen schon immer gestört. Jedes Mal, wenn er daran dachte, fühlte er sich unwohl. Nun, da Ji Wei ohne zu zögern fest daran glaubte, bedrückte es ihn noch mehr.
Im letzten Monat hatte er auch überlegt, ob er vielleicht etwas missverstanden hatte. Schließlich war Jing Yao zwar mit zunehmendem Alter eigensinniger geworden, schien aber nicht die Art von Person zu sein, die so etwas tun würde.
Dennoch erschienen jedes Mal, wenn er darüber nachdachte, die Male auf Jing Yaos Körper vor seinem geistigen Auge. Sie konnten nicht gefälscht sein.
Das unerschütterliche Vertrauen von Ji Wei machte ihn noch wütender. Er sagte direkt: "Wie auch immer, die Verlobung ist aufgelöst. Wir haben nichts mehr miteinander zu tun. Wenn du mir nicht glaubst, geh und frag sie selbst. Wende dich in Zukunft nicht mehr an mich wegen ihrer Angelegenheiten. Es ist am besten, wenn du diesen Menschen nicht mehr vor mir erwähnst."
Ji Wei schnaubte verächtlich.
Bevor er ging, ließ er noch einen Satz fallen: "Mit deiner Art wirst du in Zukunft keinen Platz mehr zum Weinen finden." Dann drehte er sich um und ging, ohne zurückzublicken.
Jing Yao wusste nichts von dem Streit zwischen Ji Wei und Wen Chen wegen ihr. Nachdem sie den Vertrag unterschrieben hatte, ging sie nach Hause, holte das Familienbuch und folgte dann Liang Xun zum Amt für Zivilangelegenheiten.
Die beiden ließen ihre Ehe schnell registrieren.
Als sie das Standesamt verließen, fühlte sich Jing Yao immer noch benommen.
Schließlich sagte man, dass die Heirat ein wichtiger Lebensereignis sei.
Liang Xun stimmte dem zu. Er betrachtete das rote Heftchen in seiner Hand.
Dann lieh er sich auch das rote Heft in Jing Yaos Hand aus.
Obwohl Jing Yao nicht verstand, was vor sich ging, reichte sie ihm gehorsam ihre Heiratsurkunde.
Sie beobachtete, wie Liang Xun die beiden Heiratsurkunden zusammenlegte, ein Foto machte und es schnell in seinen Moments postete.
"…" Jing Yao.
Auf ihren WeChat-Momenten wurden alle möglichen Urkunden gepostet, doch sie hätte nicht erwartet, dass Liang Xun dies tun würde, sobald er die Urkunde erhalten hatte.
Liang Xun bemerkte ihren schockierten Blick und erklärte: "Ich habe das hauptsächlich gemacht, um den Ärger zu vermeiden, der mich umgibt."
Jing Yao nickte. "Verstanden."