Jing Yao folgte ihrer Tante durch die französischen Türen.
Liang Xun spielte im Wohnzimmer Schach mit dem Großvater. Auch während des Spiels behielt er Jing Yao im Auge. Er bemerkte, wie sie der Tante zu den bodentiefen Fenstern folgte.
Seine Züge wurden langsamer und sein Blick schweifte immer häufiger zu ihr hinüber.
Zhang Hui und seine beiden Söhne waren verwirrt von der Szene.
Hätten sie von Jing Yaos Existenz gewusst, bevor sie geheiratet hatte, hätten sie sicherlich nicht gewollt, dass sie schon so jung Ehefrau und Mutter wird.
Egal wie exzellent Liang Xun war, ihre Familie wäre trotzdem wählerisch geblieben.
Doch sie mussten zugeben, dass sie nichts gegen Liang Xuns Großzügigkeit Jing Yao gegenüber einzuwenden hatten.
Sein Herz war wirklich erfüllt von Jing Yao.
Zhang Hui drängte Liang Xun nicht und wartete geduldig.
Zhang Ji und sein Bruder tranken zuerst Tee. Als sie sahen, wie Yu He Jing Yao zur Seite rief, wirkte Zhang Ji ruhig, aber innerlich geriet er in Panik.
