Liang Xun stand an der Tür. Als er die Szene sah, verdunkelte sich sein Gesicht.
Er hätte das Kind in einem Moment der Schwäche nicht mitnehmen sollen. Er hätte ihn im Spielzimmer spielen lassen sollen.
Nachdem Jing Yao sich erholt hatte, ging Liang Xun wieder an die Arbeit.
Zu Hause gab es nun drei Kindermädchen, von denen zwei sich um Liang Jing kümmerten. Liang Jing war in vielem gut, aber er klammerte sich zu sehr an Jing Yao.
Manchmal konnte auch Jing Yao es nicht ertragen. Sie hatte Liang Jing endlich zum Schlafen gebracht und war hierher gekommen, um sich zu entspannen, doch dann sah sie die Suchanfragen.
Manchmal wusste sie nicht, ob Liang Jing das absichtlich tat, aber er war sehr clever. Es war besonders schwierig für Jing Yao, ihm zu entkommen. Zudem schmollte er jedes Mal, wenn Jing Yao ihn mied, und wurde wütend, wenn er sie wiederfand.
Jing Yao durchschaute die Emotionen ihres Sohnes und küsste hastig seine runden Wangen, um ihn zu beruhigen.
