Liang Xun hatte das Gefühl, dass er sich bereits zurückgehalten hatte, aber Jing Yao fiel immer noch vor Erschöpfung in Ohnmacht.
In den Augenwinkeln des Mädchens standen noch immer Tränen, als sie fest unter der Decke schlief. Auch ihr Körper war mit fleckigen Knutschflecken übersät. Sie schmollte leicht, als sie einschlief, und sah besonders unglücklich aus.
Er hatte sie vorhin zu sehr schikaniert. Yaoyao weinte am Ende, aber wer konnte eine solche Yaoyao schon ertragen? Er war kein Heiliger!
Liang Xun fand eine Ausrede für sich und lehnte sich an das Kopfende des Bettes, um Jing Yao zu betrachten.
Plötzlich fiel ihm etwas ein. Er nahm die Kleider vom Nachttisch und holte eine kleine, exquisite Schachtel aus seiner Tasche. Als er es öffnete, befanden sich darin zwei Ringe. Sie waren exquisit und unaufdringlich luxuriös.
Liang Xun nahm den Diamantring der Dame heraus und steckte ihn vorsichtig an Jing Yaos schlanken und schönen Ringfinger.