Emma Smiths Wunden waren eine Mischung aus Blau und Violett, ein erschreckender Anblick.
Heute hört man oft von Ehemännern, die ihre Frauen schlagen, von Eltern, die ihre Kinder misshandeln, aber es ist selten, von einem Erwachsenen zu hören, der noch immer von seinem Vater geschlagen wird.
Dass jemand wie Samuel Richardson seine Tochter schlägt, muss einen verborgenen Grund oder eine bizarre Neigung haben.
Für einen Moment verwandelten sich die Anwesenden von bloßen Zuschauern in mitfühlende, wütende Menschen.
In ihrem Alter noch von ihrem Vater geschlagen zu werden, war einfach unerträglich.
"Emma, was ist los? Wurdest du bedroht? Wie könnte ich dich als dein Vater schlagen?" Samuel Richardson senkte beschwichtigend seine Stimme: "Komm, gib deinem Vater das Mikrofon."
Emma, die das Mikrofon hielt, entzog sich Samuels Zugriff. Mit klarer und selbstbewusster Stimme erklärte sie: