"Nein... Nicholas, Nicholas...", sagte Amanda Leaford und blickte auf ihren schwachen Sohn. Ihr Körper zitterte, ununterbrochen flehte sie: "Du musst ihn retten, es ist noch Zeit, bitte, bitte rette meinen Sohn..."
Als Molly Walker fühlte, wie die Hand von Nicholas Thompson allmählich ihre Wärme verlor, füllte sich ihr Herz mit einer Welle der Verzweiflung.
Sie hatte sich unzählige Szenarien ausgemalt, wie sie sich von Nicholas Thompson verabschieden könnte. Sie hätte seine Existenz als ihren Bruder leugnen, ihn wie einen Fremden behandeln können oder sicherstellen, dass sie für immer keine Verbindung mehr zueinander haben würden.
Welcher Art auch immer der Abschied sein sollte, so hätte es nicht enden sollen...
Nicholas Thompson schien etwas zu spüren, er lächelte mit letzter Kraft und streckte seine zitternde Hand aus, deutete auf seine Tasche: "Geschenk... Geschenk..."
Die Ecke einer Box lugte aus dem Stoff seiner Kleidung hervor.
