Jeremy Norman, der einen Krankenhauskittel trug, lehnte erschöpft am Bett. Sein Gesicht war bleich, und in seinen Augen und Augenbrauen spiegelte sich Müdigkeit wider.
Im Laufe der Jahre war ihm der Unterschied zwischen Leben und Tod gleichgültig geworden, und er empfand das Leben oft als schmerzhafter als den Tod.
Andererseits verursachten das Schreien und Weinen seiner Mutter an seiner Seite Kopfschmerzen.
Als Jeremys Eltern das hörten, gerieten sie sofort in Panik.
Rhesus-negatives Blut, auch bekannt als Panda-Blut, ist eine seltene Blutgruppe. Jeremy brauchte jedoch jetzt Blut. Wo konnten sie solches Blut finden?
„Doktor, mein Mann und ich haben zwar kein Panda-Blut, aber wir sind seine Eltern. Können wir ihm nicht unser Blut geben?", fragte Jeremys Mutter, tränenreich und ängstlich wie eine Ameise auf einem heißen Stein.
Weder sie noch Sebastian Norman waren Träger des Panda-Blutes. Wie konnten sie ein Kind mit solchem Blut zur Welt bringen?