"Nein! Es ist ein Geist! Ein Gespenst!" Shen Sisi schrie und rannte wie von Sinnen in ihren Hausschuhen aus dem Haus. Sie riss die Tür auf und stürzte in den Innenhof. Zhuang Li, der einen schwarzen Anzug trug, war gerade aus seinem Wagen gestiegen. Als er die Tür zur Villa der Familie Shen aufmachte, rannte ihm eine Gestalt mit zerzausten Haaren entgegen. Er hatte keine Zeit auszuweichen, und die beiden prallten frontal aufeinander. Seine ohnehin schon schlechte Laune verschlimmerte sich. Fluchend schimpfte er: "Hast du keine Augen im Kopf?"
"Lass mich los! Lass mich los!" Shen Sisi wehrte sich verzweifelt. Ihre Augen waren rot vor Angst. "Da ist ein Geist! Nein, es ist der Teufel! Der Teufel ist hinter mir her! Lass mich los, lass mich frei..."