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Chapter 24 - Letzte Nacht fingen seine Beine an zu schmerzen

Während dieser Zeit sollte sich Ji Yan von seiner Operation erholen, also wäre es für ihn nicht praktisch, an dem Elternabend teilzunehmen. Shen Hanxing stimmte so bereitwillig zu, was Ji Mo verblüffte. Das war das erste Mal, dass er seine Gefühle nicht verbergen konnte, und seine schwarzen Augen sahen sie ungläubig an, sein Ton war auch ein wenig aggressiv. "Wirklich? Du belügst mich nicht?"

Es war doch nur ein Elternabend, warum war er so aufgeregt?

"Natürlich ist es wahr."

Shen Hanxing nickte, faltete die Notiz und steckte sie in ihre Tasche. Sie lächelte und versprach: "Ich werde pünktlich sein."

Ihre Einstellung war so ernst, als würde sie den Elternabend als ein wichtiges Ereignis betrachten. Ji Mo fühlte sich, als würde er auf Wolken schweben. Nach einer Weile kam er wieder zur Besinnung. „O-okay. Ich gehe jetzt zur Schule."

Mit leichten Schritten verließ er das Haus. Ji Yans Blick fiel auf die anderen Personen am Esstisch. Er war ein wenig verstimmt. "Habt ihr heute alle nichts zu tun?"

"Nichts. Ich habe heute keinen Unterricht."

Ji Yang war sich der Gefahr nicht bewusst und stellte sich hinter Shen Hanxing. Er fragte fröhlich: "Schwägerin, gehst du heute raus? Ich kann dich begleiten und dein Gepäck tragen."

Plötzlich meldete sich Ji Zhou zu Wort: „Ich werde auch die nächsten Tage zu Hause ruhen."

Ji Ning sagte nichts, aber sie lehnte sich leise an Shen Hanxing an. Es war offensichtlich, dass auch sie bei ihr bleiben wollte.

Als er das Verhalten seiner Geschwister sah, war Ji Yan noch unzufriedener.

„Meine Beine haben letzte Nacht angefangen zu schmerzen."

Er drehte sich zu Shen Hanxing um, sein hübsches Gesicht war ausdruckslos. „Ich möchte mich beeilen und eine Untersuchung machen lassen."

Als Shen Hanxing seine schmerzenden Beine gesehen hatte, wurde sein Gesicht blass und er schwitzte stark. Jetzt, da er beiläufig erwähnte, dass sein Bein wehtat, hob sie instinktiv die Decke, die seine Beine bedeckte, um nachzusehen, und ihre Stimme war voller Sorge. "Warum tut es auf einmal wieder weh? Geht es dir jetzt besser?"

Sie konnte ihre Besorgnis nicht verbergen. Ji Yan verspürte ein seltsames Gefühl der Zufriedenheit. "Mir geht es jetzt gut. Schließlich habe ich mich an den Schmerz schon gewöhnt."

"Das geht nicht." Shen Hanxing sah ihn missbilligend an. „Du kümmerst dich nicht richtig um deinen Körper. Da ich heute nichts vorhabe, werde ich dich ins Krankenhaus bringen, um dich gründlich zu untersuchen, damit wir sehen können, ob wir die Schmerzen irgendwie lindern können."

Es waren zu viele Leute hier, deshalb sprach Shen Hanxing absichtlich zweideutig. Für die anderen klang es so, als wäre Shen Hanxing besorgt um Ji Yans Gesundheit und drängte ihn, sich im Krankenhaus untersuchen zu lassen.

Als seine jüngeren Geschwister hörten, dass sie erneut zusammen ausgehen würden, zeigten sie sofort eifersüchtige und bedauerte Gesichtsausdrücke.

Als sie sah, dass sie sich so sehr um ihn sorgte, stieg ein Hauch von Süße in Ji Yans Herz auf. Er tat sein Bestes, um nicht zu lächeln. „Okay, ich werde auf dich hören."

Auf der anderen Seite, im Büro des CEOs der Ji Corporation...

Ein Mann in einem maßgeschneiderten Anzug mit zurückgekämmten Haaren zeigte auf einen Stapel bunter Zeitschriften auf dem Tisch und fragte lächelnd: „Präsident Ji hatte seinen ersten Auftritt nach dem Autounfall. Er war mit seiner jungen Frau beim Einkaufen im Einkaufszentrum. Er hat ihr großzügig Geschenke gemacht, und es scheint, als wäre das Eheleben gut für ihn."

Der Mann mittleren Alters ihm gegenüber lächelte entschuldigend. „Ja, sie sind frisch verheiratet. Diese Frau Ji ist auch sehr kokett. Sie hat wahrscheinlich die Leute verzaubert..."

Knall!

Bevor er seine Worte beenden konnte, schlug der andere Mann auf den Tisch, und der Tisch bebte. Der Mann mittleren Alters zuckte zusammen, ohne zu wissen, womit er ihn verärgert hatte.

Cheng Songyangs lange und schmale Augen waren leicht vor Zorn gerötet, er zeigte auf den Mann mittleren Alters und schimpfte: „Liu Kui, ich bezahle Ihnen und Ihrem Sohn nicht dieses ganze Geld, nur damit Sie beide untersuchen, wie mein guter Cousin seine kleine Frau liebt!"

„Präsident Cheng!"

Liu Kui zitterte und senkte schnell den Kopf, um seinen Fehler einzuräumen. „Zhibai tut, was Sie ihm aufgetragen haben. Bitte warten Sie noch ein wenig..."

„Ihr beide solltet euch besser merken, was ich gesagt habe. Andernfalls werde ich euch beide bei lebendigem Leib häuten." Cheng Songyang wischte sich ruhig seine Brille ab, aber sein Ton war düster. „Wenn Ji Yan jemals wieder aufstehen sollte, werdet ihr Verräter als Erste sterben."

Kaltschweiß rann Liu Kui über die Stirn. „Keine Sorge, alles wird nach Ihrem Wunsch verlaufen. Ji Yan wird nicht wieder aufstehen."

In der Zeit, die er mit diesem jungen Mann zu tun hatte, wusste er, wie schonungslos dieser junge Mann war.

„Also gut, verschwinden Sie. Tun Sie, was Sie tun müssen."

Cheng Songyang lächelte. Sein Blick fiel wieder auf die Zeitschriften auf dem Tisch. Er schnaubte, hob die Hand und warf die Zeitschriften in den Papierkorb. Er sah sie nicht wieder an.

Im größten Einkaufszentrum im Stadtzentrum...

„Cheng Liu, schau mal... Ich glaube, das ist Ji Yan. Ist die Frau neben ihm seine neue Frau?" Sie packte Cheng Liu, der gerade eine Tasche aussuchte, und deutete mit seltsamer Miene auf ein Paar, das nicht weit entfernt stand.