Eine Minute … zwei Minuten … Die beiden Männer, deren Teint einst blass war, trugen jetzt eine leichte Röte im Gesicht. Auf ihren Stirnen hatten sich kleine Schweißperlen gebildet. Ihre ineinander verschränkten Hände hatten durch die starke Anstrengung einen bläulichen Farbton angenommen, und die Blutzirkulation war unterbrochen.
Nan Yan schlürfte ruhig ihren halben Milchtee und sagte, als sie die beiden immer noch in ihrem Kräftemessen vertieft sah: „Genug jetzt. Ihr seid doch erwachsen, benimmt euch nicht so kindisch."
Die Männer, die sich nicht übertrumpfen konnten, warfen sich unter Nan Yans Blicken einen verärgerten Blick zu und lösten schließlich gleichzeitig ihren Griff. Sie rieben sich unauffällig die Hände unter dem Tisch, um den tauben Schmerz zu lindern.
Ein paar Minuten später hatte Shen Junqing seine normale Gesichtsfarbe zurück. Seine betörenden Pfirsichblütenaugen verengten sich leicht, und lächelnd fragte er: „Nan Yan, wie schmeckt es dir?"