Sie stellte leise das Tablett mit den Desserts ab und schloss die Tür, während Tränen wie Perlen über ihr Gesicht rollten. Sie wischte ihr trauriges Antlitz und betete im Herzen, dass der Himmel über ihren einzigen Sohn wachen möge.
Zhu Miaoyue kam die Treppe hinunter und sah, wie Li Jinghong im Wohnzimmer rauchte. Den Rauchgeruch missbilligend, sagte sie: "Geh zum Rauchen nach draußen. Ich werde bald schlafen gehen und der Geruch macht mir noch lange Übelkeit."
Li Jinghong erwiderte kühl: "In letzter Zeit findest du nur Fehler bei mir, jetzt stört dich selbst eine Zigarette."
"Hanxian ist in so einem Zustand und dir ist nach Rauchen zu Mute? Solltest du nicht über eine Lösung nachdenken?"
"Hätte ich eine Lösung, säße ich dann hier und rauchte?"
"Vergiss es. Ich habe keine Lust, mitten in der Nacht mit dir zu streiten. Ich gehe hoch."
Zhu Miaoyue drehte sich um und kehrte in ihr Zimmer zurück.