Am nächsten Morgen setzten alle ihr alltägliches Leben fort. Direktor Jeunes hatte den Urlaub nicht verkürzt, also genossen alle ihre Zeit weiterhin und versuchten, Michelle so gut es ging zu meiden.
Selbst nachdem sie sich von den Vorfällen des Vortages zu beruhigen schien, mied sie Gespräche mit den anderen.
Direktor Jeunes hatte dafür gesorgt, dass Edna und Miranda, wie versprochen, zurückgeschickt wurden.
Im Schlafzimmer rieb sich Selene die Augen und öffnete sie langsam. Sie entdeckte Xavier, der sie anlächelte; sein sanftes Lächeln und der Blick in seinen Augen verrieten, dass er sie schon geraume Zeit beobachtet hatte.
Etwas verlegen hielt Selene sich die Hand vor den Mund und sagte: "Guten Morgen."
Xaviers Lächeln wurde noch breiter, und er kicherte leise. "Guten Morgen", erwiderte er. "Du hast so fest geschlafen, dass ich dachte, du würdest gar nicht mehr aufwachen", fügte er hinzu.