„In der Stille der Schatten liegt die Macht des Unbekannten; ich werde die Dunkelheit nutzen, um das Licht zu ergreifen und die Schwachen zu überwältigen." - Jinrai Moonfang
Regen. Endloser Regen. Wasser prasselte schon seit der Rückkehr des Teams auf Seiryoku herab, langsam und unaufhaltsam. Der Regen brachte eine melancholische, fast schon traurige Stimmung ins Hauptquartier von Kenkai. Der graue Himmel und die Dunkelheit in Kombination mit den Erlebnissen vor ein paar Tagen machten den Sentinels heftig zu schaffen. Körperlich waren alle Wunden verheilt, doch geistig würden für immer Narben von den Ereignissen bleiben.
Moonfang Arc
Episode 14 - Verarbeitung
Yamato stand vor dem großen, runden Tisch im Hauptquartier von Kenkai, während die anderen Sentinels in den Schatten der Ecken standen, den Blick gesenkt. Das gedämpfte Licht, das durch die Fenster fiel, konnte die bedrückende Stimmung nicht aufhellen. Der ständige Regen verstärkte das Gefühl der Trauer und des Verlusts, das die Gruppe umhüllte.
Kei Hoshizora, der Anführer von Kenkai, saß am Kopf des Tisches und beobachtete jeden seiner Schüler aufmerksam. Sein Gesicht war von Sorgenfalten durchzogen, die von der Last der Entscheidungen zeugten, die auf seinen Schultern lasteten. „Yamato", forderte er mit ruhiger Stimme, „berichte mir von den Ereignissen im Tempel der Ewigkeit."
Yamato atmete tief durch und trat einen Schritt vor. „Die Mission war… herausfordernd", begann er, seine Stimme fest, aber in einem tiefen Ton, der die Schwere der Situation widerspiegelte. „Noboru und Yurei von der Mondzahnsekte waren nicht nur starke Gegner, sie waren auch skrupellos. Die Kämpfe waren intensiver, als wir es uns vorgestellt hatten. Miho, Aki und Tatsuo haben alles gegeben, aber die Dunkelheit, die diese beiden Kämpfer mit sich brachten, war überwältigend."
Kei nickte, als er den Ernst in Yamatos Worten hörte. „Was ist mit Miho passiert?"
„Miho war während des Kampfes gegen Yurei gefangen", fuhr Yamato fort. „Es war eine brutale Auseinandersetzung, und sie fühlte sich oft dem Druck und der Verantwortung nicht gewachsen. Doch in einem entscheidenden Moment, als sie fast verloren hätte, entdeckte sie ihre Stärke. Sie hat Yurei besiegt, und es war ein beeindruckender Anblick, aber die Belastung hat sie stark mitgenommen."
Die Anspannung im Raum wurde greifbar. Kei blickte nachdenklich auf den Tisch, während er die Informationen verarbeitete. „Und was ist mit Aki und Tatsuo?"
„Die beiden hatten es mit Noboru zu tun", erklärte Yamato. „Es war ein harter Kampf, und sie wurden stark verletzt. Noboru ist ein Meister der Schatten und hat ihre Angriffe mit Leichtigkeit abgewehrt. Doch in einem Moment der Verzweiflung fanden sie ihre Stärke und setzten einen kombinierter Angriff ein, der schließlich Noboru besiegte. Aber nicht ohne große Risiken – sie haben Noboru ausgefragt, doch sein Modul regenerierte sich. Zum Glück wurden sie von Yurei gerettet, doch das hat auch nicht gereicht. Am Ende musste ich selbst eingreifen und Noboru mit einem Angriff besiegen. Es war ein normaler Angriff, also hat es keine Verletzten gegeben, außer Noboru selbst."
Kei lehnte sich zurück und schloss für einen Moment die Augen. „Hat es Konsequenzen gegeben?"
Yamato nickte. „Noboru hatte Informationen über Akuma und die Mondzahnsekte. Er sagte, dass Aki's Modul das stärkste dämonische Modul sei und dass wir ohne es nicht in der Lage sein werden, Shinigami zu besiegen. Das hat Aki, Tatsuo und Miho stark belastet. Sie fragen sich, was das für ihre Zukunft bedeutet."
„Das bedeutet, wir müssen uns vorbereiten", antwortete Kei entschlossen. „Die Mondzahnsekte wird nicht aufhören, bis sie ihr Ziel erreicht haben. Wir müssen Aki und die anderen unterstützen, damit sie die Kontrolle über ihre Kräfte gewinnen."
„Es wird nicht einfach", warf Yamato ein. „Aber ich denke, dass die Erfahrung, die sie gemacht haben, sie nur stärker machen wird. Sie müssen lernen, mit ihren inneren Dämonen umzugehen und ihre Fähigkeiten zu meistern."
Kei nickte, sein Gesicht blieb ernst. „Wir müssen auch herausfinden, wie wir den Schatten entgegentreten können. Aki muss lernen, das Potenzial seines Moduls zu nutzen, und wir müssen alle bereit sein, den Kampf gegen die Mondzahnsekte aufzunehmen."
In diesem Moment öffnete sich die Tür, und Ryoko trat ein, gefolgt von Miho, die blass und erschöpft wirkte. „Yamato, Kei", begann Ryoko, „wir… wir müssen reden. Es geht um das, was im Tempel geschehen ist. Wir müssen darüber sprechen, wie wir vorankommen."
„Kommt her und setzt euch", bot Kei an, seine Stimme warm und einladend. „Wir müssen als Team zusammenarbeiten und sicherstellen, dass jeder von uns auf dem gleichen Stand ist."
Die Gruppe versammelte sich um den Tisch, bereit, sich den Herausforderungen zu stellen, die vor ihnen lagen. Der Regen prasselte unaufhörlich weiter, doch sie wussten, dass sie gemeinsam stark genug waren, um die Dunkelheit zu durchbrechen.
Das Gespräch am Tisch setzte sich fort, während die Atmosphäre im Raum spürbar an Spannung zunahm. Ryoko, mit Tränen in den Augen, sprach als erste: „Es war so schrecklich… Ich habe nie gedacht, dass wir mit so etwas konfrontiert werden würden. Was, wenn es beim nächsten Mal noch schlimmer wird?"
Yamato nickte verständnisvoll. „Das ist der Preis des Krieges, Ryoko. Aber wir müssen stark bleiben und aus unseren Erfahrungen lernen. Jeder von euch hat etwas Unglaubliches geleistet, und obwohl die Herausforderungen gewaltig sind, seid ihr nicht allein."
Miho, die still in der Ecke gestanden hatte, schaute auf. „Ich kann nicht aufhören, an die Schreie im Kokon zu denken", sagte sie leise. „Es war… es war einfach zu viel. Ich weiß nicht, ob ich das ertragen kann."
„Es ist in Ordnung, so zu fühlen", antwortete Kei sanft. „Wir alle tragen Narben, und es ist wichtig, dass wir diese Gefühle anerkennen. Aber wir müssen uns auch auf das konzentrieren, was wir tun können, um die Situation zu ändern."
„Genau", stimmte Yamato zu. „Lasst uns diese Erfahrungen nutzen, um uns weiterzuentwickeln. Wir sind nicht die gleichen Kämpfer wie zuvor. Und zusammen werden wir stärker."
Die Gruppe nickte, und für einen kurzen Moment schien die Last auf ihren Schultern etwas leichter zu werden. Doch der Regen draußen fiel weiterhin unaufhörlich und schien die Traurigkeit der Ereignisse widerzuspiegeln.
„Lasst uns einen Plan ausarbeiten", schlug Kei vor. „Wir müssen Aki finden. Es ist wichtig, dass er in diesen Gesprächen mit einbezogen wird. Er hat eine Schlüsselrolle, die wir nicht ignorieren dürfen."
Die anderen stimmten zu, und während sie sich darauf vorbereiteten, den Raum zu verlassen, bemerkten sie, dass Aki seit einer Weile nicht mehr gesehen worden war. Ryoko war besorgt. „Wo könnte er sein?"
„Ich schaue nach ihm", sagte Yamato und verließ den Raum, gefolgt von den anderen.
Währenddessen stand Aki allein auf dem Dach des Hauptquartiers, den Kopf in den Nacken gelegt, um in den grauen Himmel zu blicken. Der Regen tropfte von seinen Haaren, als er die kalte, frische Luft atmete. Seine Gedanken kreisten um die jüngsten Ereignisse, um die Schreie, die er nicht aus seinem Kopf bekam, und die Dunkelheit, die die Welt um ihn herum umhüllte.
Plötzlich hörte er Schritte hinter sich. Shiroi, der ihn mit besorgtem Gesichtsausdruck beobachtete, trat näher. „Aki…"
Er wandte sich um und sah den Jungen an. „Was machst du hier oben?"
„Ich wollte nach dir sehen", antwortete Shiroi sanft. „Du warst lange weg, und alle sind besorgt."
„Es gibt viel zu verarbeiten", gestand Aki und ließ seinen Blick wieder in die Ferne schweifen. „Ich kann nicht aufhören, darüber nachzudenken, was passiert ist. Es fühlt sich an, als hätte ich die Kontrolle verloren."
Shiroi trat näher und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Du bist nicht allein, Aki. Wir alle kämpfen mit diesen Gefühlen. Du hast in den Kämpfen gezeigt, wie stark du bist. Es ist normal, sich verloren zu fühlen. Aber du musst wissen, dass du uns hast. Du bist nicht allein in diesem."
Aki blickte ihn an, und ein kleiner Teil seines Herzens fühlte sich etwas leichter. „Manchmal frage ich mich, ob ich stark genug bin. Was, wenn ich beim nächsten Mal nicht mehr kann?"
„Die Dunkelheit kann überwältigend sein, aber du bist viel stärker, als du denkst. Sieh, was du und die anderen erreicht habt. Ihr seid alle gewachsen und stärker geworden. Es ist okay, Angst zu haben, aber lass diese Angst nicht das bestimmen, was du tun kannst."
„Das stimmt", murmelte Aki, während er an ihre Worte dachte. „Ich habe immer das Gefühl, dass ich hinter den anderen zurückbleibe."
Shiroi schüttelte den Kopf. „Du bist kein Schwächling, Aki. Du musst dir selbst glauben. Jeder hat seine eigene Stärke, und manchmal muss man sich selbst finden, um zu verstehen, wie man kämpfen kann."
Aki nickte nachdenklich. „Danke, Shiroi. Es hilft, mit dir zu reden."
„Das ist es, was Freunde tun", sagte er mit einem sanften Lächeln. „Lass uns gemeinsam stark sein. Wir stehen das zusammen durch."
Die beiden standen eine Weile in der kalten Nachtluft, während der Regen weiter fiel, aber in diesem Moment fühlte sich die Dunkelheit ein kleines Stück weniger bedrohlich an.
Aki und Shiroi verließen das Dach und machten sich auf den Weg zurück in den Aufenthaltsraum. Der Regen prasselte weiterhin gegen die Fenster, während sie die Treppen hinuntergingen. Als sie den Raum betraten, fanden sie Miho, Ryoko und Yamato vor, die bereits auf sie warteten.
„Wir haben uns Sorgen gemacht", sagte Miho, als sie Aki und Shiroi erblickte. „Wo wart ihr?"
„Ich musste einfach etwas frische Luft schnappen", antwortete Aki und zwang sich zu einem Lächeln. „Shiroi hat mir Gesellschaft geleistet."
Yamato nickte verständnisvoll. „Es ist wichtig, dass ihr über eure Gefühle sprecht. In dieser schwierigen Zeit ist es entscheidend, dass wir zusammenhalten."
In diesem Moment bemerkten sie, dass auch Aimi, Maki, Kichiro und Tatsuo im Aufenthaltsraum waren. Der Raum war hell erleuchtet und bot einen Kontrast zu der düsteren Stimmung, die draußen herrschte. Aimi, die an einem Tisch saß, blickte auf und lächelte.
„Hey, schön, dass ihr wieder da seid!" rief sie und winkte. „Wir haben auf euch gewartet!"
Kichiro sah auf und fügte hinzu: „Hoffentlich habt ihr nicht zu viel Zeit verloren, während wir hier sind. Es gibt einige wichtige Dinge zu besprechen."
Yamato trat in den Mittelpunkt des Raumes und wandte sich an alle. „Wir müssen reden. Über unsere Zukunft als Sentinels. Es ist wichtig, dass wir wissen, wer bereit ist, in dieser Familie zu bleiben und wer von uns gehen möchte."
Ein unbehagliches Schweigen breitete sich im Raum aus. Aki fühlte, wie der Druck der Situation ihn erneut überkam. Ryoko blickte nervös zu Boden, während Maki mit den Fingern über den Tisch spielte.
„Ich möchte bleiben", sagte Maki schließlich, und ihre Stimme war fest. „Wir haben gemeinsam gekämpft, und ich will nicht, dass das alles umsonst war."
Kichiro nickte zustimmend. „Ich bleibe auch. Ich habe mich für Kenkai entschieden, und ich will diesen Weg mit euch weitergehen."
„Ich auch", fügte Miho hinzu, ihre Augen funkelten entschlossen. „Wir sind zusammen in diese Kämpfe gegangen, und ich will nicht aufgeben."
Ryoko hob die Hand. ,,I-Ich werde auch bleiben. Ihr seid meine Freunde, nein, meine Familie. Zu gehen, würde bedeuten, meine Familie zu verraten."
Die anderen sahen sich an, und Tatsuo war der Nächste, der sprach. „Ich bleibe. Ich habe viel von euch gelernt, und ich möchte noch mehr erleben."
Aki fühlte, wie die Worte der anderen ihn ermutigten. Doch als Yamato ihn ansah, spürte er die Schwere der Entscheidung, die er treffen musste. Es war nicht nur eine Frage des Kampfes; es ging auch um die Verantwortung und die Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft.
Nach einem kurzen Moment des Nachdenkens sammelte Aki seinen Mut. „Ich… ich bleibe auch", sagte er schließlich, und der Raum wurde still. „Ich möchte nicht, dass unsere Kämpfe umsonst sind. Wir sind ein Team, und ich will kämpfen, um stärker zu werden."
Yamato lächelte und klopfte Aki auf die Schulter. „Das ist die richtige Entscheidung. Kenkai ist wie eine große Familie, und wir sind hier, um einander zu unterstützen."
Aki sah in die Gesichter seiner Freunde und fühlte sich, als ob ein neues Kapitel für ihn begann. Sie waren zusammen durch die Dunkelheit gegangen, und jetzt, mit der Entscheidung, zu bleiben, waren sie bereit, sich den kommenden Herausforderungen gemeinsam zu stellen.
„Lasst uns gemeinsam stärker werden", sagte Shiroi, der an Akis Seite stand, und die anderen nickten zustimmend. Das Band zwischen ihnen war enger geworden, und trotz des Regenwetters draußen fühlte sich die Zukunft etwas heller an.
Aki fühlte sich ermutigt und erleichtert, als die anderen ihre Entscheidung getroffen hatten. In diesem Moment trat Tatsuo näher und klopfte ihm sanft auf den Rücken.
„Hey, Aki", sagte Tatsuo mit einem breiten Grinsen. „Ich wusste, dass du das tun würdest. Du hast das Zeug dazu, ein großartiger Sentinel zu sein."
Aki lächelte zurück, aber eine kleine Unsicherheit nagte an ihm. „Meinst du wirklich? Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich nicht mit euch allen mithalten kann."
Tatsuo schüttelte energisch den Kopf. „Quatsch! Jeder hat seinen eigenen Weg, und wir sind hier, um uns gegenseitig zu unterstützen. Du bist stark, Aki. Du hast in diesem Kampf gezeigt, dass du nicht aufgibst, egal wie hart es wird. Das ist es, was einen wahren Sentinel ausmacht."
Aki spürte, wie sich die Unsicherheit ein wenig legte. „Danke, Tatsuo. Es bedeutet mir viel, das von dir zu hören."
Tatsuo beugte sich leicht vor und lächelte. „Vergiss nicht, wir sind ein Team. Wenn du jemals Zweifel hast, schau einfach zu uns. Wir kämpfen nicht nur für uns selbst, sondern für die ganze Gruppe."
Aki nickte, und ein Gefühl der Wärme durchströmte ihn. „Das weiß ich. Ich schätze eure Unterstützung wirklich. Es ist gut zu wissen, dass ich nicht allein bin."
In diesem Moment legte Tatsuo seinen Arm um Aki und zog ihn in eine freundschaftliche Umarmung. „Das ist die richtige Einstellung! Lass uns gemeinsam stärker werden, Kumpel."
Aki konnte nicht anders, als zu lachen, und die Last, die auf seinen Schultern gelegen hatte, schien ein wenig leichter zu werden. „Ja, lass es uns tun!"
Die beiden Jungs trennten sich, und Aki fühlte sich erfrischt und voller neuer Motivation. Es war die Unterstützung und die Freundschaft, die ihn antrieb, und mit Tatsuo an seiner Seite wusste er, dass er alles schaffen konnte.
„Auf die nächste Mission!", rief Tatsuo, und Aki stimmte enthusiastisch ein. Gemeinsam würden sie alles überwinden, was auf sie zukam.
Als die Stimmung im Aufenthaltsraum sich weiter aufhellte, wandte sich Tatsuo wieder an Aki. „Weißt du was? Am Wochenende gehen wir Eis essen! Du und ich – das wird unser kleines Ritual, um all die Anstrengungen und Kämpfe hinter uns zu lassen." Für Aki kam das sehr gelegen, da er am Wochenende ohnehin nichts vorhatte. Irgendwie wollte er Tatsuo eine Freude machen. Da erst Mittwoch war, hatte er noch genug Zeit, sich etwas zu überlegen.
Aki lächelte breit. „Eis essen? Das klingt perfekt!"
„Und das ist noch nicht alles", fuhr Tatsuo fort, seine Augen funkelten vor Enthusiasmus. „Wir schwören uns ewige Freundschaft, egal was passiert!"
Aki nickte, seine Entschlossenheit wuchs. „Ja, ewige Freundschaft! Ich schwöre es!"
Die beiden Jungs legten ihre Hände übereinander, als würden sie ein unsichtbares Band knüpfen, und in diesem Moment fühlte sich Aki, als ob er nicht nur einen Freund, sondern einen Bruder gewonnen hatte.
„Wir sind ein Team, und egal, wie schwierig die Zeiten werden, wir werden immer füreinander da sein", sagte Tatsuo ernst, aber mit einem breiten Grinsen.
„Genau! Zusammen sind wir unschlagbar!" Aki fühlte sich, als wäre ein neuer Abschnitt seines Lebens gerade erst begonnen, und mit Tatsuo an seiner Seite war er bereit, sich allem zu stellen, was die Zukunft bereithielt.
Die anderen im Raum beobachteten die beiden mit einem Lächeln, und in der warmen Atmosphäre des Aufenthaltsraums schien der Tag für einen Moment perfekt.
So schloss sich das Kapitel an diesem Tag, mit einem Gefühl der Zusammengehörigkeit, Freundschaft und Hoffnung auf all das, was noch kommen würde.
Währenddessen machten sich die Truppen der Mondzahnsekte bereit für die große Konfrontation. Der Anführer der Sekte, Kagetsuki, hatte bereits einen Plan. Er hatte bereits einen Kämpfer zu sich gerufen. ,,Warum habt Ihr mich gerufen, Meister Kagetsuki?" Der Mann war die linke Hand von Noboru, also nach Kagetsuki, Noboru und Yurei der Dritte im Rang. Sein Name war Jinrai. ,,Jinrai. Aufgrund deiner Fähigkeit habe ich dich ausgewählt, um Kenkai zu stürmen. Beginne deine Mission bitte morgen um elf Uhr. Dein Ziel ist es, Konfrontationen zu vermeiden und Aki in einem Moment zu erwischen, in dem er alleine und unachtsam ist. Du sollst rein, Aki schnappen, und direkt wieder raus. Verstanden?" Das ehemalige Militärmitglied erhob sich und salutierte. ,,Jawohl." Mit einem entschlossenen Nicken machte sich Jinrai auf den Weg, seine Gedanken bereits auf die Mission fokussiert, während in den Schatten der Mondzahnsekte die Dunkelheit auf die bevorstehende Konfrontation wartete – ein Schatten, der sich bald über Kenkai legen würde und alles, was die Sentinels aufgebaut hatten, bedrohen könnte.
Hey, Leute! Die Sentinels haben sich mittlerweile relativ gut von der Mission erholt und Aki und Tatsuo sind mittlerweile richtig gute Freunde geworden. Jedoch lauert der nächste Schatten schon gleich um die Ecke und wartet nur auf einen unachtsamen Moment. Wird es etwa bald ernst?
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