Im nächsten Augenblick erschien Mo Zidan plötzlich vor Qin Jiang. Ein scharfer Schlag, begleitet von heftigen Winden, schoss auf Qin Jiangs Brust zu. Qin Jiang leistete keinen Widerstand; für ihn war es, als hätte er einem Dieb die Tür weit geöffnet. Er schien vor Angst gelähmt zu sein, denn er stand einfach da, ohne sich zu rühren. Normalerweise würde selbst der Einfältigste ausweichen, wenn er angegriffen wird.
Aber gerade als Mo Zidans Fäuste auf ihn niederfahren sollten, bewegte sich Qin Jiang plötzlich. Er winkte mit der Hand, und aus seinem Körper brach eine mächtige Aura hervor, die Mo Zidan völlig umhüllte und ihn erstarren ließ.
Mo Zidan spürte sofort, als würde er von einem Berg niedergedrückt, das Atmen fiel ihm schwer. Die Fäuste, die er auf Qin Jiang gerichtet hatte, wurden von einer unsichtbaren Kraft gestoppt; trotz aller Anstrengungen konnte er keinen Millimeter vorwärts bewegen.