Das Kribbeln in Xu Tianlongs Kopfhaut, verursacht durch die Kälte in Qin Jiangs Stimme, war unübersehbar. Aber wie konnte er sich nur vor so vielen Untergebenen geschlagen geben? Mit steifem Nacken sprach er herausfordernd: "Wenn du den Mut hast, dann töte mich!"
"Einverstanden, ich werde dich töten und danach das Drachentor übernehmen", erwiderte Qin Jiang gelassen, bereit zuzutreten.
In diesem Augenblick durchfuhr ein eisiger Schauer Xu Tianlong, und er rief hastig: "Ich unterwerfe mich, ich unterwerfe mich!"
Er wusste, dieser junge Mann vor ihm würde es wirklich wagen, ihn zu töten.
Erst daraufhin zog Qin Jiang seinen Fuß langsam zurück und holte einige silberne Nadeln hervor, die er in Xu Tianlongs Körper setzte.
"Ah..."
Plötzlich empfand Xu Tianlong einen stechenden Schmerz, sein Gesichtsausdruck war verzerrt vor Qual.
Doch sobald Qin Jiang alle silbernen Nadeln entfernte, verflog der Schmerz, der sich zuvor in seinem Körper ausgebreitet hatte, spurlos.