Im Haus von Wang Xiaoya hatte Yang Cuihua ein Seil um den Baum vor der Tür gebunden und bestand darauf, sich zu erhängen.
Ihr Wehklagen und frenetisches Handeln hatte alle umliegenden Nachbarn angezogen, die sich in einer Menschenmenge versammelten.
Als Long Fei und Wang Xiaoya ankamen, rief schnell eine Tante aus der Nachbarschaft: "Kleine Ya, beeile dich und überrede deine Mutter! Sie ist doch erwachsen, wie kann sie nur so aufgelöst sein!"
Wang Xiaoyas Kopf schwirrte vor Schock, und wenn Long Fei nicht bei ihr gewesen wäre, hätte sie in Ohnmacht fallen können.
Sie rief ängstlich zu Yang Cuihua: "Mama, komm doch bitte erst mal runter, lass uns reden!"
Yang Cuihua schrie lauthals: "Kümmert euch nicht um mich, lasst mich sterben! Dein Vater hat unser ganzes Geld verspielt, so können wir nicht länger leben!"
Wang Xiaoya beruhigte sie: "Er hat nicht alles verloren, Long Fei hat das ganze Geld zurückgewonnen."
"Gewonnen?"
Yang Cuihua blickte ungläubig zu Long Fei.
