In dem Moment, als sie vom Todesgott gequält wurde, spürte sie, dass sie nie wieder solche Qualen in ihrem Leben ertragen wollte. Sie würde lieber für immer eine Sklavin sein, als solch eine Existenz anzunehmen. Sie starrte Guo Yi mit offenem Mund an.
"Von diesem Moment an bist du meine Sklavin!" erklärte Guo Yi streng.
"Ja", antwortete Duan Feifei, ohne den geringsten Widerstand zu zeigen. In ihrem Herzen hegte sie sogar eine vage Sehnsucht und große Zufriedenheit. Sie flüsterte: "Meister!"
Für eine Frau, die immer an der Spitze stand, herrschsüchtig und mächtig, gab es ein inneres Verlangen nach einem Mann, der sie unterwerfen konnte. Nun hatte Guo Yis Erscheinung, seine überwältigende Kraft und sein donnernder Schlag sie völlig unterworfen. Duan Feifei empfand eine nie dagewesene Erfüllung in ihrem Herzen und Geist, selbst wenn dies bedeutete, Sklavin zu werden.
"Wer hat dich dazu gebracht?" fragte Guo Yi.
"Ling Zicheng!" antwortete Duan Feifei.