Als Hera am nächsten Tag aufwachte, fand sie Athena bereits im Wohnzimmer sitzen, so aufgeregt, als würde sie gleich die Weihnachtsgeschenke auspacken.
Sie unterhielt sich angeregt mit dem alten Meister Avery und erzählte ihm von Heras Erlebnissen, die sie ihm vorenthalten hatte, weil sie befürchtete, ihm damit Liebeskummer zu bereiten.
Der alte Meister runzelte die Stirn, als Athena ihm erzählte, was Hera im Laufe der Jahre an Ungerechtigkeiten durch ihre Mitschüler erlebt hatte, nur weil sie vorgab, arm zu sein. Seine Empörung war deutlich spürbar.
Doch inmitten seiner Besorgnis empfand er auch Dankbarkeit dafür, dass Hera eine treue Freundin wie Athena gefunden hatte, die ihr sowohl in der Not als auch im Glück zur Seite stand.