"Seltsam, nicht wahr?"
Xu Meixi lächelte. "Eigentlich fand ich es auch seltsam, aber ich habe mich nicht getraut zu fragen. Präsident Shen hingegen fragte mich, was ich in Zukunft zu tun gedenke. Soll ich Peking verlassen oder hier bleiben?"
Wenn sie sich an die Szene von damals erinnerte, wurde ihr ein wenig warm ums Herz.
Das war das einzige Mal, dass sie Shen Hanyu von Angesicht zu Angesicht getroffen hatte, und er hatte noch nie so freundlich mit ihr gesprochen.
Auch wenn dieses Verhalten hauptsächlich auf Sang Qianqian zurückzuführen war.
"Präsident Shen sagte, dass ich auch ein Opfer sei und er mich deshalb nicht zur Verantwortung ziehen wolle. Er hat mir zwei Möglichkeiten gegeben. Wenn ich Peking verlassen will, wird er jemanden beauftragen, mich wegzuschicken, damit die Familie Li mich nie wieder finden kann. Wenn ich aber bleiben will,"
