Wei Xin stellte ihre Handtasche absichtlich unter Qiao An's Auge.
"Qiao An, du hättest es besser wissen müssen. Ich habe dir schon vor langer Zeit gesagt, dass Bruder Zecheng dich nicht liebt."
Qiao An betrachtete die Tasche, die Hunderttausende wert war, und spürte, wie ihr das Herz wehtat.
Sie wusste, dass Li Zecheng Wei Xin in den letzten zwei Jahren unzählige Geschenke gemacht hatte. Das Vermögen, das sie Wei Xin hatte zurückgeben wollen, hatte der alte Mann bezahlt.
Wei Xin hatte nichts verloren, was Qiao An besonders wütend machte.
"Aber er liebt dich auch nicht." Qiao An hob ihren Saft auf und nahm einen Schluck.
Wei Xin grinste, als hätte sie ein Hirngespinst gehört. "Woher willst du wissen, dass Bruder Zecheng mich nicht liebt? Qiao An, du bist zu dumm, du weißt nicht, wie sehr Bruder Zecheng mich liebt."
Wei Xin konnte ihren Stolz nicht verbergen. Ihr Lächeln war blendend. Es war, als ob Qiao An, der vor ihr saß, ein Clown war, der sie zum Lachen bringen wollte.