Am nächsten Tag kehrte Li Zecheng frühmorgens in die Villa der Familie Li zurück. Er stürmte in Qiao An's Zimmer, stand hoch über dem Bett und schaute auf Qiao An's schlafendes Gesicht herab.
Qiao An, die bereits unruhig schlief, spürte einen unsichtbaren Druck, der sie umgab. Verschlafen öffnete sie die Augen.
Als sie Li Zecheng sah, zog sie panisch die Decke hoch, so dass nur noch ein handtellergroßes, helles Gesicht zum Vorschein kam.
Li Zecheng unterdrückte die Hitze in seinen Augen und tat so, als sei er verächtlich. "Was versteckst du? Wer interessiert sich schon für deine flache Brust?"
Obwohl sie keine volle Figur hatte, waren Qiao An's Gesichtszüge exquisit, und ihre Augen waren klar. Sie waren besonders hell und strahlend, und sie waren so fein wie Sahne. Unnötig zu sagen, dass sie immer noch eine natürliche Schönheit besaß.
"Was machst du hier?" fragte Qiao An.