Li Zeyu legte den Arm um die Schulter seiner Mutter. "Mama, reiß dich zusammen. Du hast noch einen harten Kampf vor dir."
Die Dritte Madam blickte verwirrt auf Zeyu. Zeyu erklärte: "Du musst noch Papas Vermögen ordnen und seine Schulden bezahlen."
"Ich will nicht..." Die Dritte Madam hing sehr am Geld und konnte es kaum ertragen, den Reichtum schwinden zu sehen, den sie so mühsam aufgebaut hatte.
"Mutti, sei stark. Du kannst diese Dinge nicht behalten." Li Zeyu offenbarte ihr schonungslos die Wahrheit. "Das Gericht hat bereits sämtliches Vermögen von Papa eingefroren, einschließlich unserer Bankkarten. Jetzt ist es vielleicht sogar möglich, dass wir die Villa der Li-Familie, in der wir wohnen, nicht behalten können."
Die Dritte Madam stand zitternd auf. "Also habe ich nichts? Kein Geld, niemanden?"
Li Zeyu umarmte sie. "Mutti, du hast immer noch mich und Zefeng."
Tränen liefen über die Wangen der Dritten Madam, als sie ihren Sohn ansah.
