"Rosa, ich weiß, dass du Hass in deinem Herzen hegst, doch sollte sich dieser Hass nicht in Rache gegen die Gesellschaft wenden. Schließlich war Frau Lu diejenige, die dich verletzt hat. Wenn die Beweise für ihre Vernachlässigung eindeutig sind, kann das Gesetz sie zur Verantwortung ziehen. Die Menschen, die du verletzt hast, sind unschuldige Bürger, die dein Schwager und deine Schwester mit ihrem Leben verteidigt haben."
Mit diesen Worten verließ Qiao An den Raum, ohne sich umzudrehen.
Rosa stand regungslos da, ohne sofort zu reagieren.
Altmeister Xiao betrat das Zimmer. Als er Rosas gesenkten Kopf sah, spürte er, dass Qiao Ans behutsame Worte Wirkung gezeigt hatten.
"Rosa, Qiao An ist gegangen", informierte er sie.
Plötzlich kehrte Rosa in die Realität zurück und blickte Altmeister Xiao verwirrt an. Leise flehte sie: "Ich möchte Zhu Yuanyuan sehen."
Zhu Yuanyuan war ihre Mutter.
Altmeister Xiao war überrascht, nickte jedoch ernst und stimmte zu: "Ich werde es arrangieren."