Nachdem die Musik der Liebe verklungen war, hallte die Melancholie noch immer durch das Herrenhaus der Familie Xie. Die Spuren der Leidenschaft färbten den makellos weißen Boden rot.
Xie Jiuhan war in einen tiefen Schlaf gefallen. Nachdem er sich ausgetobt hatte, entspannte sich sein Gesichtsausdruck wieder. Seine ruhigen und gleichmäßigen Atemzüge vermittelten Feng Qing ein Gefühl von Sicherheit. Ein leises Lächeln umspielte ihre Lippen. Die von ihr verabreichte Dosis war stark genug, um ihm einen ganzen Tag Schlaf zu schenken.
Erst nach mehreren Anläufen gelang es Feng Qing, sich mühsam aus dem Bett zu hieven. Ihre Füße zitterten wie Espenlaub, und ihr ganzer Körper schmerzte. Sie hielt sich die schmerzende Taille und schleppte sich mit Unterstützung der Wand nach draußen.
