Als Mu Qing im Haus der Familie Mu ankam, herrschte eine friedliche und fröhliche Stimmung. Er war ein wenig überrascht.
Mu Chen trug das zehn Monate alte Baby in seinen Armen und folgte dessen Fingerzeig. Das Baby war ausgelassen, plapperte, lachte und strampelte in Mu Chens Armen, was die Erwachsenen zum Lachen brachte.
Für Mu Qing fühlte es sich an wie vor 30 Jahren, als er selbst den jungen Mu Chen im Arm hielt.
Cheng Che versuchte, die Aufmerksamkeit des Babys auf sich zu ziehen, während er sagte: „Oma, mein Bruder hat sich immer ein Mädchen gewünscht. Ich dachte, nachdem er einen Sohn bekam, würde er ihn mir zuschieben. Aber schau nur, wie wertvoll ihm sein Sohn ist."
Jiang Jin lachte laut und sagte: „Glaubst du etwa, ein Baby ist ein Spielzeug, das man einfach beiseite schiebt? Es ist doch selbstverständlich, dass er seinen Sohn liebt, immerhin ist es sein eigener."
Mu Chen spöttelte: „Genau! Bist du etwa eifersüchtig? Dann hol dir dein eigenes Kind."
