Chereads / Versteckte Heirat: Ein vom Himmel gesandter Milliardärs-Ehemann / Chapter 15 - Kapitel 15 Haben wir geheiratet

Chapter 15 - Kapitel 15 Haben wir geheiratet

Diese geheimnisvolle Frau war endlich wieder aufgetaucht!

Abgesehen von einem kurzen Blick am Nachmittag hatten sich die beiden seit fünf Jahren nicht mehr gesehen.

Für Lu Heting war sie immer noch das kindliche Mädchen, das gesagt hatte, dass sie ihn im Büro für zivile Angelegenheiten um einen kleinen Gefallen bitten wollte.

Mit Kälte in den Augen fragte er langsam: "Kenne ich dich?

Eine Spur von Traurigkeit blitzte in Su Beis Augen auf. Es stellte sich heraus, dass er alles vergessen hatte.

Aber das spielte keine Rolle. Sie hatten sich schon lange nicht mehr gesehen, also erwartete sie nicht, dass er sich an sie erinnern würde.

"Herr Lu, mein Name ist Su Bei. Vor fünf Jahren habe ich mit Ihnen die Heiratsurkunde im Amt für zivile Angelegenheiten erhalten. Erinnern Sie sich?" Das Lächeln auf Su Beis Gesicht blieb strahlend. Seit sie Da Bao zur Welt gebracht hatte, war sie weniger arrogant und friedlicher geworden, und sie war dem Leben gegenüber dankbarer.

"Ich habe zu viele Frauen gesehen. Ich erinnere mich nicht an dich." Lu Heting starrte sie mit unergründlichen Augen an. "Was willst du?"

Als er sah, dass er sich immer noch nicht an sie erinnern konnte, fügte Su Bei eilig hinzu: "Vor fünf Jahren haben wir geheiratet. Du bist doch Lu Heting, nicht wahr?"

"Haben wir geheiratet? Mag sein. Es ist mir egal, ob ich geheiratet habe oder wer meine Frau ist. Für mich ist jede Frau gleich." Lu Heting's Stimme war immer noch sehr kalt,

aber in seinen Augen lag ein unleserliches Funkeln.

Als Su Bei erkannte, dass er ihre Ehe völlig vergessen hatte und keine Gefühle für sie hegte, konnte sie die Enttäuschung in ihren Augen nicht verbergen.

Sie wurde jedoch durch Erleichterung ersetzt. Schließlich war dies das Ergebnis, das sie sich erhofft hatte. Sie konnte Zeit mit ihm verbringen und seinen Lebensstil und seinen Hintergrund erforschen, ohne befürchten zu müssen, dass er Gefühle für sie entwickeln würde.

Außerdem hatte sie nicht mehr viel Zeit zu leben. Es war das beste Ende für sie, vergessen zu werden.

Damals muss er von seiner Familie aus irgendeinem Grund gezwungen worden sein, zu heiraten. Als er mich kennenlernte, beschloss er deshalb, sich einfach eine Heiratsurkunde mit mir ausstellen zu lassen. Kein Wunder, dass er sich jetzt nicht mehr an mich erinnern konnte! Aber würde er in diesem Fall Da Bao akzeptieren, deren Existenz noch unerwarteter ist?", dachte sie.

Su Bei seufzte leise. "Es tut mir wirklich leid, was damals passiert ist."

"Fräulein Su, Ihre Entschuldigung ist nicht nur billig und nutzlos, sie kommt auch noch mehrere Jahre zu spät." Lu Hetings Augen blitzten mit einem Hauch von Wut.

In den letzten fünf Jahren war sein kaltes Herz allmählich zu Eis erstarrt. Er war äußerst verärgert darüber, dass sie ohne seine Erlaubnis wieder aufgetaucht war.

"Du erinnerst dich also an mich?" Ein Hauch von Hoffnung kam wieder in Su Beis Stimme.

Lu Heting schürzte seine schmalen Lippen und sagte nichts. Es schien, dass er, ob er sich nun an sie erinnerte oder nicht, keine Gefühle für sie hegte und auch nicht die Absicht hatte, ihre Entschuldigung anzunehmen.

Su Bei fühlte sich wirklich schlecht, wie sich die Dinge entwickelt hatten, aber es gab nichts, was sie jetzt tun konnte, um die Vergangenheit zu ändern.

Sie überreichte das Geschenk in ihrer Hand und sagte: "Herr Lu, ich weiß, Sie haben das Recht, meine Entschuldigung abzulehnen, aber ich möchte Ihnen sagen, dass es mir trotzdem leid tut. Dieses Geschenk ist ein Zeichen meiner Entschuldigung."

Selbst wenn es Da Bao nicht gäbe, würde sie sich schuldig fühlen, weil sie aus dem Leben dieses Mannes verschwunden war.

Sie hielt ihm das Geschenk hin, das Qiu Minxuan ihr gegeben hatte.

Es war kein guter Ort zum Reden, also bettelte sie: "Herr Lu, bitte geben Sie mir Ihre Telefonnummer. Ich habe Ihnen etwas zu sagen."

Aber Lu Heting hielt nur sein Weinglas mit einem kalten Gesichtsausdruck in der Hand. Seine schmalen Lippen waren zu einer geraden Linie zusammengepresst, ein klares Zeichen für jeden, der sich ihm näherte, sich fernzuhalten. Da Bao hatte immer den gleichen Gesichtsausdruck, wenn er sich weigerte, etwas zu tun.

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