Ständig erhellten Blitze den dunklen Raum.
Felicia saß mit aufrechtem Körper und besorgter Miene auf ihrem Bett.
Sie war ein zweites Mal in die Illusion eingetreten. Diesmal folgte sie dem Weindieb und ging in den Palmenwald hinein.
Nachdem sie einen schmalen Pfad durchquert hatte, kam sie zu einer kleinen Hafenstadt, die an der Mündung eines Flusses lag.
Die Stadt lag am Fuß eines Berges. Alle Gebäude waren in einem strahlenden Weiß gehalten. Weiße Ziegel, weiße Zäune ... sogar die Straßen waren mit weißem Kopfsteinpflaster gepflastert. Jedes Haus besaß einen kleinen Hof, in dem bunte Blumen wuchsen, was der ganzen Stadt ein weiteres, lebendiges Aussehen verlieh.
Felicia betrat die Stadt, während "Weindieb" gelegentlich auf ihrer Schulter ruhte.
Nachdem sie sich die Häuser angesehen hatte, kam sie zu einem Brunnen mit einer pinkelnden Statue, wo eine kleine Tür ins Innere des Berges führte.