Mitten in der Nacht wachte sie plötzlich auf, und als sie ihre Augen öffnete, standen ihr die Tränen noch in den Augenwinkeln. Sie war einen Moment lang verblüfft und hob die Hand, um sich über die tränennassen Wangen zu wischen.
Ihre Hand ruhte auf ihrem Herzen, das immer noch heftig pochte.
Sie hatte gerade geträumt, dass Adam Jones tot war.
Blutüberströmt lag er vor ihr, und allein der Gedanke daran ließ ihr Herz unkontrolliert zittern.
Ihr Blick wanderte zu Adam Jones, der friedlich im Krankenhausbett lag, die Augenbrauen fest zusammengezogen, ohne dass sie es wusste.
Als sie aufblickte, bemerkte sie, dass die Infusion zu Ende war. Die Krankenschwester musste irgendwann hereingekommen sein und die Nadel entfernt haben, ohne dass sie es bemerkt hatte.
Es schien, als hätte sie Adam doch nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Sie saß ausdruckslos im Sessel, wischte sich noch einmal heftig über das Gesicht und stieß ein Kichern aus.
