Sophie Baker, lass mich dir sagen, das ist eine Gesellschaft, die die Armen verachtet, nicht die Geliebte. Selbst wenn ich die Geliebte von jemandem werde, lebe ich immer noch besser als diejenigen, die ihr Leben lang am unteren Ende der Gesellschaft leben und bescheiden bleiben. Wenn du dich für mich, deine Mutter, schämst, kannst du mich gerne verleugnen."
"Jeder mag auf mich herabblicken, aber du, du hast das Recht dazu nicht."
Sophie war außer sich gewesen, als sie all diese aufgestauten Worte aussprach, doch sobald sie sie ausgesprochen hatte, bereute sie es.
Sie wusste genau, dass ihre Mutter in den Augen ihres Vaters wichtiger war als sie selbst; ihre Mutter war sein leuchtendes Mondlicht. Ihre Mutter hatte also recht, nur sie konnte ihr Leben zum Besseren wenden.
Wie dumm sie doch gewesen war. Wie konnte sie ihre Mutter in einem solchen Moment nur so verärgern?